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WALLS OF JERICHO - With Devils amongst us all

Label: Roadrunner Records - http://www.roadrunnerrecords.com



Spielzeit: 35:01

Tracklist:
01. A Trigger full of Promises
02. I know Hollywood and you ain´t
03. And Hope to die
04. Plastic
05. Try. Fail. Repeat.
06. The Haunted
07. And the Dead walk again
08. Another Day, another Idiot
09. No Saving me
10. Welcome Home
11. With Devils amongst us all

Erster Takt und gleich eine volle Tracht Prügel... mein lieber Herr. Derart furios und brutal haben Walls of Jericho bisher keine CD eröffnet. Und auch der hochgeschraubte Metalanteil ist sofort hörbar. Dies ist nun Programm und die Richtung, die das gesamte Album einschlägt. Sehr viel aggressiver als zuvor kommt allein schon die Stimme von Candace und auch die Intrumentalisierung ist sehr viel härter ausgefallen, als man das bisher gewohnt war.

Viel geändert hat sich auch am Songwriting; das klingt um einiges flüssiger als auf den Vorgängern. Da wird durch die Songs gedrescht, dass man kaum Zeit hat sich zu erholen. Wer auf den Groove ähnlich "Playing Soldiers Again" steht, wird hier ziemlich in die Röhre gucken. Dieser wurde nämlich eher in den Hintergrund gestellt und durch schnelles Riffing und Drumgeknüppel ersetzt. Man fühlt sich zeitweise wirklich etwas gehetzt.
Einzige echte Verschnaufpause ist die "No Saving Me" betitelte Ballade kurz vor Ende der Scheibe, die doch recht gut gelungen ist, wenn auch nicht sehr originell an sich. Dankbar ist man dennoch. Danach geht es jedoch sofort im gewohnten Affenzahn weiter, sozusagen der Endspurt auf der Zielgeraden.

Fazit: Eine absolut gelungene Platte, mit der Walls of Jericho auf jeden Fall viele neue Fans gewinnen wird, keine Frage. Ebenso werden etliche aber vom WOJ-Zug abspringen, angesichts der gravierenden musikalischen (Um-) Entwickling und dem Umstand, dass die Band mit "With Devils Amongst Us All" richtig groß werden wird. Insgesamt bietet der Silberling mehr von all dem was momentan so angesagt ist im HC-Bereich: mehr Metalgitarren, mehr Crewshout-Singalongs, mehr 2Step-Passagen, mehr Doublebass. Das alles aber mit einer ungemeinen Ernsthaftigkeit und ohne aufgesetzt zu wirken. Anspieltipps sind auf jeden Fall das sehr eingängige "The Haunted" und der Opener "A Trigger full of Promises".

Diese Band macht Ernst...

Punkte: 9 / 10

Discographie:
1999 - A Day and a thousand Years EP
2000 - The Bound feed the Gagged
2004 - All Hail the Dead
2006 - With Devils amongst us all

super album, du hast ja bereits alles gesagt!

niffi hat geschrieben:super album, du hast ja bereits alles gesagt!

WORD

einmal gehört und für langweilig befunden

die alten sachen waren definitiv besser....

xBLOODJINNx hat geschrieben:einmal gehört und für langweilig befunden

Alles andere hätte mich entäuscht...

xBLOODJINNx hat geschrieben:einmal gehört und für langweilig befunden

dem schliesse ich mich fast kommentarlos an. die platte besteht zu 100 prozent aus belanglosem dschigidibängbäng.

xBLOODJINNx hat geschrieben:einmal gehört und für langweilig befunden

dann muss sie uaf jedenfall gut sein

hordes of evil hat geschrieben:

xBLOODJINNx hat geschrieben:einmal gehört und für langweilig befunden

dem schliesse ich mich fast kommentarlos an. die platte besteht zu 100 prozent aus belanglosem dschigidibängbäng.

war das nicht schon immer so ?????????????

ich sags ungern..die platte ist sehr gut...wie ich finde:-)

niffi hat geschrieben:

xBLOODJINNx hat geschrieben:einmal gehört und für langweilig befunden

dann muss sie uaf jedenfall gut sein

stimmt, meine negative Meinung spricht für Qualität im Disco-kompatiblen Massenhardcore

ich hab zwar bisher nur reingehört aber im großen und ganzen hat sich da nix gross verändert ausser ein ticken mehr metal und diese balladen halt.... nichts was ich mir zulegen würde wie das letzte album

murdario-stomp hat geschrieben:

hordes of evil hat geschrieben:

xBLOODJINNx hat geschrieben:einmal gehört und für langweilig befunden

dem schliesse ich mich fast kommentarlos an. die platte besteht zu 100 prozent aus belanglosem dschigidibängbäng.

war das nicht schon immer so ?????????????

naja... die erste 7inch und die erste cd von denen waren gut... vielleicht, weil ne frau am mikro was neues war, damals die musikalischen vorlieben noch anders waren und metalgore noch gut und innovativ... ... keine ahnung. die letzte war auch okee... nur was sie mit der neuen abliefern... ich weiss nich.

zu viel metal. denen bekommt der neue schlagzeuger nicht so gut. glaub ich.

ihhh metal, sowas aber auch!

Chrischi hat geschrieben:zu viel metal. denen bekommt der neue schlagzeuger nicht so gut. glaub ich.

klar, premonitions of war waren auch einfach viel zu straighter metal. kein wunder.

ich finds eigentlich voll toll, bisschen eingängig und so. aber sonst, super brett das ding, wie man so schön sagt.
live kommt das sicher auch toll und zum frühstücks-kaffee sowieso.

refrain von "with devils amongst us all" hört sich nurn bissl doll kopiert an (comeback kid - "wake the dead") an, wie ich finde oder irr ich mich da?. sowieso schöne parallelen die man da aufbauen kann. lol hat was von ner verschwörungstheorie, irgendwie. egal.

----> 9/10

niffi hat geschrieben:

xBLOODJINNx hat geschrieben:einmal gehört und für langweilig befunden

dann muss sie uaf jedenfall gut sein

mehr "gute" Platten gefällig?
neue Verrisse von mir online bei hartboiled

xBLOODJINNx hat geschrieben:

niffi hat geschrieben:

xBLOODJINNx hat geschrieben:einmal gehört und für langweilig befunden

dann muss sie uaf jedenfall gut sein

mehr "gute" Platten gefällig?
neue Verrisse von mir online bei hartboiled

Wer "true" sein will, muss Old-School hören. Jede noch so kurzlebige Band wird gehyped.

So eine Erkenntnis hätt ich von Dir nicht erwartet...
Ansonsten lese ich öfter auf derer Seite

Was WALLS OF JERICHO angeht... ich find die Scheibe von Hören zu Hören besser...

Wer "true" sein will, muss Old-School hören. Jede noch so kurzlebige Band wird gehyped.

womit er ja auch recht hat...