Wieso dulden wir das noch?

Innen- und Außenpolitik, Termine zu pol. Demo´s und Aktivitäten
JuZ Olbernhau
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Wieso dulden wir das noch?

Beitrag von JuZ Olbernhau »

Wieso machen wir nicht endlich mal was dagegen! Jeder regt sich über diese Politik auf, aber keiner wagt es was zu unternehmen! Denken die alle dass nach der nächsten Wahl die CDU oder sowas das vielleicht besser macht?

bei aller Liebe und Respekt, aber irgendwann is das Fass voll........
xstefanx
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Beitrag von xstefanx »

ich bin schon länger dafür, einen riesigen genozid an der gesamten menschlichen rasse zu begehen, aber das wäre wahrscheinlich zu krass.
leider ist die momentane menschheit nocht nicht bereit in einer anderen, nichtautorithäre regierungsform zu leben. vielleicht sind auch die probleme diesre welt zu komplex als das sie der großteil der menschen (auch in diesem land) verstehen kann. also müssen wir wohl damit leben von machtgeilen spinnnern regiert zu werden, mal ehrlich, jedes volk bekommt die regierung, die es verdient. wenn das so ist, steht deutschland noch schlimmes bevor.
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Beitrag von xHighFidelityx »

Exakt, Stefan.
Bleibt ab zu abwarten wann der große Knall endlich kommt, realistisch betrachtet, wird unsere Generation ihn wohl nicht erleben, dafür geht's uns immernoch zu gut, auch wenn man's nicht mehr wahrnimmt. Einige Jahre wird dieses Land mit Hängen und Würgen und noch mehr Belastungen für den kleinen Mann und noch höheren Diäten für Politiker schon noch durchhalten.

Aber irgendwas muss auf jedenfall passieren in den nächsten Jahren, dann wenn der Supergau unabwendbar ist, kompletter Parlament-Putsch oder irgend ne radikale Partei (natürlich nichts von rechts außen) sollte mal das Ruder übernehmen, komplettes Chaos wenn's sein muss.
Ohne Gewalt, ja man muss es so drastisch sagen, wird sich in diesem Land oder auch der Rest der Welt nie und REIN GAR NIX ändern, da die Menschheit viel zu verblödet im Hirn ist, zusammen zu arbeiten und lieber über das Leben hinweg 1000e vermeindlich kleine Opfer zu erbringen als ein Paar größere aber dann den Rest des Lebens in dieser Form wie jetzt sorgenfrei zu leben.

Es könnte so einfach sein, wenn nicht jeder an sich denken würde.
Auch man selbst kann sich davon leider nicht länger ausschließen ausschließen, weil es mittlerweile zum Mensch sein dazu gehört. Und das ist Problem.

Soziale Gerechtigkeit im höchsten Maß = Kommunismus -> an sich ne gute Idee aber schwer umsetzbar.
Schwer ist in dem Fall bei weiten untertrieben.

Was bleibt, für jene Leute, die ein wenig im Leben klar sehen, ist sich dem ganzen Schlamassel so wenig wie möglich zu unterwerfen, die wenigen Schlumpflöcher zu nutzen und das Beste aus seinem Leben zu machen. Den was ändern kann man alleine oder zusammen mit der handvoll intelligenten Menschen in Deutschland eh nichts oder nur so wenig, dass die Wirkung nicht lange anhält.

Noch haben wir ein Paar Möglichkeiten das Leben genießbar zu gestalten, nutzt sie. Alle weiteren Generationen werden es immer schwerer haben, von Jahr zu Jahr. Bis der Zeitpunkt da ist wo nix mehr geht, aber wie gesagt, das erleben wir nicht mehr meiner Meinung nach.
JuZ Olbernhau
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wieso nicht?

Beitrag von JuZ Olbernhau »

ich höre gute vorschläge und meinungen - eigentlich genug gründe selbst ne partei zu gründen und sich hochzuarbeiten um alles besser zu machen! der versuch wäre es wert - für eine bessere welt muss man bereit sein alles zu tun....
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Beitrag von xHighFidelityx »

An sich wär das sicher die richtige Lösung aber kaum noch machbar heutzutage. Es ist einfach nicht möglich in dieser neidzerfressenden und dummen Welt was GRUNDLEGENDES zu verändern, jede Anstrengung würde in eine Sissifusarbeit ausarten, weil man viel zu wenig Leute hat.
Außerdem müssten wir erst mal ne Demokratie haben, die wir ja uns nach wie vor nur einreden aber ganz bestimmt nicht haben. Und selbst wenn, man kriegt doch niemals bei dieser verwöhnten Menschheit genug Leute zusammen die einen wählen und daran auch glauben, was man mit seiner Stimme ja eigentlich symbolisiert.

Deshalb wenn überhaupt was verändern dann nur möglich mit ner sanften Diktatur und einen Ghandi-ähnlichen Geist an der Spitze mit Gleichberechtigung für jeden der er es verdient als oberstes Ziel und ein Staatsoberhaupt, welches nicht im Luxus lebt.
Bzw. es darf eigentlich gar keiner im Luxus leben können... die Schere arm und reich muss weiter zusammen gehen und nicht wie jetzt, trotz Wirtschaftskrise (was ich gerade deswegen immernoch nicht kapiere wie das geht) immer weiter auseinander.

Aber das ist und bleibt Utopie... die Menschheit ist verloren und das ist Fakt und kann man auch nicht mehr verhindern. Für uns bleibt nur noch die Zeit bis zum Ende (hört sich doof an, ich weiß) so gut wie möglich zu nutzen. Meine Meinung.
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wahr...

Beitrag von JuZ Olbernhau »

das is natürlich die wahrheit - aber ich denke zum beispiel an das Krishna Bewusstsein....bei uns spöttischer weise hare krishna SEKTE genannt..... die haben wertvorstellungen und so (oder so ähnlich) stell ich mir ne ordentliche welt auch vor... aber nein die leute lassen sich lieber den arsch vergolden und die eier verchromen statt mal was sinnvolles zu tun..........

man müsste es genau so machen....alle leute zusammentrommeln und die müssen alle in eine stadt ziehen (und wenns nur 500 leute sind)...ohne andere....nur die leute unter sich..........aber selbst das würde wahrscheinlich dieser komischen gesellschaft als schlecht befunden werden und als sekte abgestempelt..... womit man schonwieder alle gegen sich hat!

das is gehuppt wie gesprungen die politiker ham eine völlige hacke und die leute die den politikern auch noch blind folgen genauso.... in anderen aländern würde man schon lange auf der straße stehen und die faust geballt in den himmel strecken --- aber der dumme deutsche lässt sich ja alles gefallen...........
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Beitrag von xstefanx »

wegens krishna...

entspringt doch dem hinduismus richtig? und der hinduismus propagiert das kastenwesen. und das find ich kacke. da ist selbstverwirklichung garnicht wirklich möglich...

und wegen der faust... in deutschland gehts einfach zu vielen zu gut. ich meine fast jede familie hat mindestens ein auto, ne wohnung, krankenversicherung, kann in urlaub fahren, einige ham sogar ein haus (oki, zusammen mit ihrer bank).
nur wirklich verzweifelte menschen stehen auf und wehren sich. aber solang alle dsds oder so kram kucken gehts ihnen gut. basta.
JuZ Olbernhau
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kastenwesen

Beitrag von JuZ Olbernhau »

is ni 100%ig der hinduismus - hat aber parallelen......kastenwesen ja, was ich einerseits ni dumm finde, aber andererseits hindert es einen, wie du schon sagst, an der selbstverwirklichung!
ich meinte bei den krishnatypen eher den ihr denken über die welt und über ihr zusammenleben - die sind einfach frei von diesem materiellem scheiß - die wissen was LEBEN heißt.....
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Beitrag von xHighFidelityx »

das is natürlich die wahrheit - aber ich denke zum beispiel an das Krishna Bewusstsein....bei uns spöttischer weise hare krishna SEKTE genannt..... die haben wertvorstellungen und so (oder so ähnlich) stell ich mir ne ordentliche welt auch vor... aber nein die leute lassen sich lieber den arsch vergolden und die eier verchromen statt mal was sinnvolles zu tun..........

man müsste es genau so machen....alle leute zusammentrommeln und die müssen alle in eine stadt ziehen (und wenns nur 500 leute sind)...ohne andere....nur die leute unter sich..........aber selbst das würde wahrscheinlich dieser komischen gesellschaft als schlecht befunden werden und als sekte abgestempelt..... womit man schonwieder alle gegen sich hat!

das is gehuppt wie gesprungen die politiker ham eine völlige hacke und die leute die den politikern auch noch blind folgen genauso.... in anderen aländern würde man schon lange auf der straße stehen und die faust geballt in den himmel strecken --- aber der dumme deutsche lässt sich ja alles gefallen...........
Da sagst Du viel Richtiges.
In Deutschland haben wir aber immerhin noch 1,2 Quertreiber (z.B. der Grüne Ströbele)... wie gesagt noch! Ist ja nur noch eine Frage der Zeit bis wir uns auch was das angeht den amerikanischen Verhältnissen angeglichen haben, wo die Opposition aus parlmentarischen Geschäftsordnungsgründen und aus Anstand für den politischen Gegner klatscht. Geht mir nicht in die Birne. Man kann doch dazu stehen, die Pfeife die da vorne labert, nicht zu mögen weil er falsche Ansichten von Problemen hat.
Naja, ich schweife ab.

Den Gedanken mit dem Zusammentrommeln finde ich sehr gut.
Ich denke man würde sogar weit aus mehr als 500 zusammenkriegen, bei der Größe Deutschlands. Wäre auch angebracht, wenn man bedenkt, dass die Volksparteien 600000 bzw. 1,2 Mio Mitglieder, selbst heute noch, verzeichnen können.
Nun ja.
Jedenfalls würde aber mit ziehmlicher Sicherheit bei der deutschen Gesetzeslage genau das passieren was Du beschrieben hast. Man würde sofort als Sekte oder so was abgestempelt und jeder kleinste Widerstand somit im Keim erstickt.
Siehe Rudi Dutschke, der Studentenführer aus den 70er, wurde sogar ermordet, als er langsam aber sicher ein stadtliche und veränderungsfähige Zahl an Unterstützern erreicht hatte.
Wir würden heutzutage vielleicht noch mit dem Leben davon kommen, haha, aber der Verfassungsschutz ist ja mittlerweile so "gut" durchdacht, das man keine Chance hat. Das ganze würde natürlich eine gewisse Radikalität vorraussetzen, klar, aber ohne ein bischen davon kann man wie oben beschrieben wohl kaum was ändern, schnell ändern.

Und zu Krischna: Buddhismus (@ beide, nicht Hindusmis ist der Grundstein der Krishnabewegung) wäre auch für mich persönlich die einzigste Relegion die ich für mich zugeschnitten halten würde, falls ich das Bedürfnis an etwas Übernatürliches zu glauben hätte, hehe. Keine Zwänge wie bei anderen Relegionen, viel Individualität. Schon toll, eigentlich.
Ihr habt generell Recht, diese Leute besinnen sich auf das Wahre im Leben und scheißen auf teures Auto und den ganzen Standard Shit. Sehr löblich, ABER auch beneidenswert. Weil... könntet Ihr Euch vorstellen nach all den Jahren jetzt "überzulaufen" und ein Aussteiger zu werden? Ich nicht, dafür ist man wohl viel zu lange Teil des ganzen Systems gewesen. Wenn man reingeboren wurde oder eben in früheren Kindheit schon so weit denken könnte vielleicht, aber mit 19, 20 usw. ist es einfach zu schwer.
JuZ Olbernhau
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naja

Beitrag von JuZ Olbernhau »

in anbetracht der tatsache dass ich erst 18 bin und seit über einem jahr solche bücher lese würde ich sagen dasses prinzipiell möglich ist, allerdings ist dies sehr schwer, da man sowieso niemanden (oder kaum jemanden in seinem direkten umfeld) hat der mitziehen würde - und wenn man auf eigene faust (ohne unterstützung anderer) was durchzieht dann is das mehr als nur schwer... glaubs mir....es ist halt nicht leicht seinen eigenen weg zu gehen und daher sehe ich es als große herausforderung an sowas zu probieren....aber zur zeit hab ich halt keine zeit für veränderungen -- die prüfungen stehen an -- danach muss und wird sich wiedermal einiges ändern!

ich finde mahatma gandhi und prabhupada sind zwei menschen gewesen die anderen um jahrhunderte voraus waren (auch uns) und solchen leuten nachzueifern ist etwas was sich lohnt! das gleiche gilt natürlich auch für den Sai Baba.....

die menschheit muss endlich kapieren dass man hier nicht zum spaß auf der welt is ---- hier wird doch keiner geboren nur das er nen porsche fahren kann oder sich ne fette villa baut oder sich jeden tag zusäuft........

aber ich bin fest davon überzeugt das der spuk in 8 jahren ein ende hat und danach bessere zeiten kommen. allerdings will ich nicht wirklich wissen was in diesen besagten acht jahren noch alles passieren wird....
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Beitrag von xstefanx »

@juz: wieso 8 jahre?

und dann ... wieso klammert ihr euch an religionen? geht nicht auch augrund von religionen diese ganze scheiß welt den bach runter? mußten und müssen nicht tausende menschen sterben nur weil wiedermal ein fanatischer glaubenskrieg ausgebrochen ist? nee, danke. ich besinne mich lieber auf meine eigene kraft. und mit dem aussteigen. weiß nicht, ich könnte es nicht. momentan . wiegesagt, es geht mir prinzipiell gut. die frage ist doch letztendlich, ob ich in der gesellschaft was verändern will (und die gesellschaft besteht aus menschen) oder ob ich davonlaufe und aussteige.
ist n schwieriges und hartes thema und wenn du anfängst dich für irgendwas zu engagieren, egal was und deine gesamte energie und kreativität dort hinein setzt macht es für dich auch sinn. aber nur solange du merkst, daß etwas passiert. du kannst nicht ein leben lang gegen windmühlen ankämpfen. aber du kannst viele kleine erfolge verzeichnen. das geht los bei diesen heißgeliebten stundenlangen diskussionen in kneipen, clubs oder im netz, weiter mit shows (hey warum machen wir das sonst?), plakataktionen, demos usw... und irgendwann kommt jemand auf dich zu, von dem du's nicht erwartet hast und sagt dir, wie wichtig deine arbeit ist.
dann machst du weiter.
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Beitrag von xGCFx »

Religionen aller Art finde ich sinnlos. Siehe letzten Post von xstefanx, die Krishna Bewegung im HC halte ich für das blödste, was da mit so gelaufen ist. Das dazu. Wieso muss man Leuten oder Göttern nacheifern, man hat einen eigenen Kopf, eigene Gedanken, eigene Meinungen...Wenn man was verändern will, muss das von innen kommen, nicht weil es Andere sagen.
Und ich weiss nicht, ob es uns hier zu gut geht. Ich meine es ist doch so, dass in dem Land hier seit jeher eine große Schere zwischen reich und arm klafft. Es würde schon reichen, wenn man ein Niveau in der Mitte finden würde, wo jeder mit leben kann. Das das nicht passieren wird, is schon klar, aber halte ich den Gedanken, eine "sanfte" Diktatur wäre eine Lösung für falsch. Eine Diktatur unterdrückt auch immer eine Menge von Menschen, die dann irgendwann mal was unternehmen. Oder die Diktatur scheitert an sich selbst (....sie frisst ihre eigenen Kinder...) siehe Franz. Revolution. Immer wenn eine kleine Gruppe Macht über viele besitzt, ist das zum Scheitern verurteilt.
Und klar ist es gut, sich zu engagieren, nur sobald man älter wird, und auch Verpflichtungen hat (und die hat irgendwann jeder), da lässt der Drang schon nach, da will man am Ende auch nur ein schönes und sorgenfreies Leben für seine Liebsten sichern. Da regt man sich über Details auf, die einen selber betreffen, aber nicht mehr über das große Ganze. Eine vollständige Reform (...Revolution...) des Systems wäre wünschenswert, halt ich aber für Utopie...

GreetZ
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Beitrag von xstefanx »

der punkt ist denke auch nicht die revolution an sich. sondern die frage, was nachher kommen soll...
wer soll denn bitteschön das ruder übernehmen? fakt ist das das keine der gängigen parteien sein kann, also wer?
JuZ Olbernhau
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so

Beitrag von JuZ Olbernhau »

das mit den 8 jahren is ja erstmal egal - aber ich (und auch massig andere leute) bin davon überzeugt das 2012 ein stichjahr wird.....

wir wissen das was passieren muss aber das was man machen müsste eine Gesellschaftsform ohne übergestellte autoritäten ist noch nicht möglich (falls es überhaupt mal möglich sein sollte...)!

man sollte ein gut durchdachtes (aber realistisches) konzept erarbeiten.....aber das is natürlich die absolute hammer aufgabe!

und mit den religionen (krishna) meinte ich hauptsächlich das denken der leute..wie diese handeln und über andere denken -- die sind einfach selbstlos....das is der status den man erreichen muss um eine ideale gesellschaft zu erreichen.... man muss ja nicht an gott glauben oder irgendsowas....

trotzallem is die krishnareligion die einzigste in die ich mich reinversetzen kann, bzw. die einzigste von der ich beeindruckt bin...... kein koscheres essen, kein blödes beichten -- die wissen einfach was LEBEN heißt.........

@xgcfx:
klar hat jeder seinen eigenen kopf zum denken, aber man muss erstmal auf den richtigen weg kommen und in der heutigen zeit wird man (speziell durch die medien) sehr schnell so stark beeinflusst und man denkt dann einfach falsch --- der großteil der amis is so verbimmelt und bei uns wirds auch immer schlimmer (und das sind die medien) - und es ist, meiner meinung nach, wichtiger zu einer großen persönlichkeit (zB. gandhi) aufzusehen als einen küblböck oder so nem anderen lackaffen zu füßen zu liegen.
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Beitrag von xHighFidelityx »

Also Moment, bitte den Konjunktiv beachten als ich von der Relegionsache sprach. Ich würde auch niemals irgend ner Kirche beitreten, dazu ist mal wohl zu sehr aufgeklärt. Ich sagte nur WENN Relegion, dann nur Buddhismus weil dort die "Regeln" am wenigsten "streng" sind und dort Individualität das oberste Ziel ist, Selbstfinden etc. geht auch ohne an Gott oder sonstiges zu glauben.
Generell habt Ihr nämlich recht, sich jemand unterwerfen ob nun einem Gott oder Präsident oder sonst jemand ist Bullshit. Das stimmt.

Dass eine Minderheit nicht über die Mehrheit regieren kann und soll, ist klar. Hat die Vergangenheit ja oft genug gezeigt.
Das mit der sanften Diktatur war auch nicht darauf abgezielt über Generationen das Leben zu verbessern, im Gegenteil... es soll ja "scheitern" und zwar so heftig, dass es einen richtigen Knall gibt! Das alles auf null ist. Wer Fight Club gesehen hat, weiß in welchen Denkrichtung ich will.
Eine vollständige Reform (...Revolution...) des Systems wäre wünschenswert, halt ich aber für Utopie...
Und weil das stimmt, weil niemals eine Partei ein Programm entwickeln wird womit alle zu frieden sein würden, wird die ganze Scheiße hier weiter ihren Lauf nehmen und ferddich.

1. Möglichkeit:
Eine "friedliche" Komplett-Umstrukturierung des Landes würde möglich sein, wenn alle Menschen Menschen zusammenarbeiten. Das ist aber unrealistisch.

2. Möglichkeit:
Der Dampfhammer muss her und alles wird radikal verändert. Wie oben beschrieben. Ist aber noch unrealistischer.

3. Möglichkeit:
Es wird noch einige Jahre so weiter gehen wie bisher bis von selber knallt auf der Welt und dann war's das. Willkommen in der menschlichen Apokalypse.
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Beitrag von xstefanx »

könnte, sollte wenn...

das ist doch reine theorie.
fakt ist daß die menschen niemals friedlich zusammenarbeiten werden um die güter dieses planten gerecht und sinnvoll zu verteilen. fakt ist, daß die schere zwischen arm und reich immer weiter auseinandergehen wird, weil jeder ein stück vom kuchen abhaben will.

fakt ist, das es (hoffentlich) irgendwann richtig knallt und die menschheit aufwacht und auf ihr menschsein besinnt...
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Beitrag von xHighFidelityx »

Ich glaub treffender kann man es nicht zusammenfassen.
Amen! haha
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Beitrag von xstefanx »

danke, gern geschehen.

wenn ihr aussteigen wollt, machts wie die amish people. okay die sind auch streng gläubig, aber prinzipiell läuft das bei denen ja schon...
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Beitrag von Schweinchen Schlau »

"Aber das ist und bleibt Utopie... die Menschheit ist verloren und das ist Fakt und kann man auch nicht mehr verhindern. Für uns bleibt nur noch die Zeit bis zum Ende (hört sich doof an, ich weiß) so gut wie möglich zu nutzen. Meine Meinung"

Aber glaubt ihr nicht (mehr) an eine bessere Welt?
Verliert man diesen Glauben ist man schwach, orientierungslos. Wozu naechsten Morgen aufstehen, wenn alles ruiniert ist?
Die Hoffnung ist das waermendes Licht fuer unsere Herzen in einer verwirrenden welt.
Es wird keine Ideen und Aktionen fuer eine bessere Welt geben solang man nicht dran glaubt.
Der Punkt ist, dass wir nicht zu warten brauchen auf Politiker-die letztlich wirtschaftliche(PROFIT) Interessen-eine Revoution oder auf das jahr 2012.
Es muss ein Umdenken IN den Menschen erfolgen; ich sag nur ethik.
Wir koennen die kapit. Welt mit ihren eigenen Mitteln schlagen.
Jeder kann sein kaufverhalten selber bestimmen. Lasst euch nicht von der Kaufgeilheit anstecken!!
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Beitrag von xstefanx »

dann steh halt auf und tu was. aber ich hab die hoffnung für die menschheit aufgegeben. es wird nicht besser, glaubs mal. das für die hier im forum ansässigen klar ist wie was und warum etwas zu bewegen ist steht denk ich außer frage...

es geht um die graue masse. und da hilft nichtmal beten. denn gott ist'n arsch. :D
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