das ist alles ganz schön traurig und grausam.
leider macht das eu-grenzland spanien es sich im moment sehr einfach die probleme einfach abzuschieben bzw. an der grenze gleich ins jenseits zu befördern.einfach in der wüste marokkos abschieben kanns ja nicht sein. aber wie kann man dieses problem in den griff bekommen?
ich denke dass wir,ob nun als eu mitgliedsland oder eu-grenzland, grundlegend daran feilen müssten wie mit solcher migration umzugehen ist.
besonders bahnbrechend wäre natürlich die zollschranken und grenzäune abzureißen und damit alle gegensätze diffundieren zu lassen, aber das ist dann wohl eher träumerei und nicht umsetzbar, zu mal es dann eine minderung der europäischen lebensqualität bedeuten würde.
ich glaube allerdings auch nicht dass spanien in naher zukunft sich freiwillig von ihren "exklaven"(kharn) trennen würde.
das problem der migration an der eu-aussengrenze wird oft sogar dadurch verstärkt und gefördert, dass menschen in den armen ländern in afrika geld verdienen in dem sie die armen und noch ärmeren an sich binden und ihnen versprechen in die eu zu kommen mit der bedingung dort dann jahrelang anschaffen gehen zu müssen.sobald sie eine anzahlung getätigt haben wartet dann die nächste hürde auf sie,nämlich tausende von kilometern bis zur grenze zu gelangen.wenn sie dann dort sind schaffen es einige wenige,die anderen ertrinken in ihren nusschalen in richtung spanischer küsteninseln,werden an der grenze verhaftet und in die wüste geschickt(siehe artikel oben) oder gelangen tatsächlich nach spanien wo sie dann eine ewigkeit unter druck ihrer fluchthelfer tausende euros abstottern müssen um überhaupt in der eu frei leben zu können.
Wenn wir teilweise auf dem reichtum afrikas leben und durch handelsbeschränkungen die entwicklung dieses kontinentes behindern, dann sollte es wenigstens drin sein diesen menschen humanitäre hilfe zukommen zu lassen.
menschenrechte?!:evil:
die steinzeit ist wohl noch lang nich vorbei...