[Review] Hell Within - Asylum of the human Predator

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omerta
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[Review] Hell Within - Asylum of the human Predator

Beitrag von omerta »

HELL WITHIN - ASYLUM OF THE HUMAN PREDATOR

Lifeforce Records, 19. April 2005

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Spielzeit: 40:10 min


01. Godspeed to your Deathbed
02. Bleeding me black
03. Redemption... is a cold Body
04. Merchants of the blood Trade
05. A world to murder
06. Self-Inflicted Silence
07. Asylum of the human Predator
08. Soul Revulsion
09. Swallow the Stitches
10. Open Eyes to open Wounds


Als ich das erste Mal Hell Within zu Ohren bekam, überlegte ich ewig hin und her, woher und warum mir diese Band so bekannt vorkam. Ich fing an, meine CD-Sammlung zu durchstöbern und wurde fündig: Misery Signals! Zwar nicht hauptsächlich, aber vor allem wegen dem Gesang, ist ein Vergleich zwischen beiden Bands mehr als angebracht. Die Stimme des Sängers von Hell Within ist der des Sängers von Misery Signals so sehr ähnlich, dass ich ins Booklet sehen musste, um sicher zu gehen, dass da nicht der selbe Mann am Mikro steht.
Aber Hell Within bestehen schon eine ganze Weile. Sie kommen...na sowas...aus Boston, Massachusetts und waren bis vor einiger Zeit noch unter dem Namen Twytch bekannt. Auf "Asylum of the human Predator" zelebrieren Hell Within nun Metalcore. Tja...eigentlich ist das schon alles. Denn geboten wird hier eine eigentlich recht typische Mischung aus Hardcore und Metal, garniert mit einigen verrückten Soli, einigen Moshparts, sehr viel Doublebass und ab und zu auch mal Blastbeats (im Opener "Godspeed to your Deathbed"). Und das wie schon erwähnt mit einer Stimme, die schon unverschämt an Misery Signals erinnert, aber dafür kann der arme Kerl ja nix. Ein paar nette Melodien lockern den leider doch recht monotonen Sound der Amerikaner auf, doch auch hier will zumindest auf mich der Funke nicht so recht überspringen. Am besten gelingt dies noch bei "Bleeding me black" und "Redemption is a cold Body", in anderen Songs wirken die Melodien teilweise etwas verkrampft.
Fazit: Eine nette Metalcore-Platte mit hohem Energielevel, leider aber oft zu monoton und gängig. Für ein längeres Hörvergnügen müsste "Asylum of the human Predator" noch deutlich abwechslungsreicher oder eben eigenständiger sein.

6 von 10 Punkten
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