[Review] Arch Enemy - War Eternal
Verfasst: 01.08.2014, 11:31
Arch Enemy – War Eternal
VÖ: 06.06.2014
Label: Century Media Records - http://www.centurymedia.de
Tracklist:
01. Tempore Nihil Sanat (Prelude in minor)
02. Never Forgive, Never Forget
03. War Eternal
04. As The Pages Burn
05. No More Regrets
06. You Will Know My Name
07. Graveyard Of Dreams (instr.)
08. Stolen Life
09. Time Is Black
10. On And On
11. Avalanche
12. Down To Nothing
13. Not Long For This World (instr.)
Gesamtspielzeit: 47:32
Um den etwas staubig gewordenen, jüngeren Vorgängern einen neuen Schub zu verleihen, haben sich die schwedischen Urmetaler um ARCHENEMY gleich auf zwei Positionen neu aufgestellt: wir freuen uns auf den Neueinstieg von Alissa White-Gluz an den Vocals sowie über Nick Cordle an der Gitarre, welche ohne Zweifel eine Art Aufbruchstimmung erzeugen konnten, ein fast schon trotziges Jetzt-Erst-Recht, nachdem sie viele ihrer flammendsten Anhänger schon fast abgeschrieben hatten.
Vor allem Frau White-Guz besticht mit herausragenden Growls und fügt sich nahtlos in das wirklich überraschend kraft- aber auch fantasievolle Gesamtwerk der Instrumentarier ein. Das Riffing Michael Amotts hat ebenso am kreativen Input seines Neugitarristen profitiert und kommt lebendiger und überraschender daher denn je. Neben absoluten Hits wie "No more regrets" oder dem opulenten "Time is Back" bekommen wir auch stilistisch anspruchsvolle, stark breakdownlastige (WALLSOFJERICHO lässt grüßen) Hasstiraden ala "Avalance" "On And On", "Never Forgive, never Forget" oder "No more Regrets" zu hören. Neben dem Instrumentalwerken "Graveyard of Dreams" und (vll dem einzigen Schwachpunkt) "Not Long for this World" sorgen zukunftsweisende Experimente ala "Time is Back" oder dem einfach nur brutal-guten "Down to Nothing" dafür, dass "War Eternal" als Ganzes eigentlich keinen einzigen Einbruch erfährt - durchgehend fesselnd und das auf einem wahrhaft nicht unbedingt zu erwartenden, konstant hohen Niveau!
Der beste Beweis dafür, dass Änderungen im LineUp eben nicht nur den Anfang vom Ende einläuten! Nach jahrelanger Präsenz im Zirkus "Metal" ist es häufig einfach nur sinnvoll für frischen Wind zu sorgen und ARCHENEMY stellen diese These hier eindrucksvoll unter Beweis - beste Scheibe der Metalveteranen seit Langem!
+ beste "ARCHENEMY" Scheibe seit langem
+ durch Positionswechsel stilistisch noch breiter aufgestellt
- das vor Nostalgie nur so triefende Coveroutro hätte man
- sich durchaus sparen können
Punkte: 08/10
Diskografie:
Black Earth CD/LP (1996)
Stigmata CD/LP (1998)
Burning Bridges CD/LP (1999)
Wages Of Sin CD/LP (2002)
Anthems Of Rebellion CD/LP (2003)
Dead Eyes See No Future MCD (2004)
Doomsday Machine CD/LP (2005)
Live Apocalypse 2DVD (2006)
Rise Of The Tyrant CD/LP (2007)
Tyrants Of The Rising Sun – Live In Japan
DVD/2CD/2LP (2008)
The Root Of All Evil CD/LP (2009)
Khaos Legions (2011)
War Eternal (2014)
VÖ: 06.06.2014
Label: Century Media Records - http://www.centurymedia.de
Tracklist:
01. Tempore Nihil Sanat (Prelude in minor)
02. Never Forgive, Never Forget
03. War Eternal
04. As The Pages Burn
05. No More Regrets
06. You Will Know My Name
07. Graveyard Of Dreams (instr.)
08. Stolen Life
09. Time Is Black
10. On And On
11. Avalanche
12. Down To Nothing
13. Not Long For This World (instr.)
Gesamtspielzeit: 47:32
Um den etwas staubig gewordenen, jüngeren Vorgängern einen neuen Schub zu verleihen, haben sich die schwedischen Urmetaler um ARCHENEMY gleich auf zwei Positionen neu aufgestellt: wir freuen uns auf den Neueinstieg von Alissa White-Gluz an den Vocals sowie über Nick Cordle an der Gitarre, welche ohne Zweifel eine Art Aufbruchstimmung erzeugen konnten, ein fast schon trotziges Jetzt-Erst-Recht, nachdem sie viele ihrer flammendsten Anhänger schon fast abgeschrieben hatten.
Vor allem Frau White-Guz besticht mit herausragenden Growls und fügt sich nahtlos in das wirklich überraschend kraft- aber auch fantasievolle Gesamtwerk der Instrumentarier ein. Das Riffing Michael Amotts hat ebenso am kreativen Input seines Neugitarristen profitiert und kommt lebendiger und überraschender daher denn je. Neben absoluten Hits wie "No more regrets" oder dem opulenten "Time is Back" bekommen wir auch stilistisch anspruchsvolle, stark breakdownlastige (WALLSOFJERICHO lässt grüßen) Hasstiraden ala "Avalance" "On And On", "Never Forgive, never Forget" oder "No more Regrets" zu hören. Neben dem Instrumentalwerken "Graveyard of Dreams" und (vll dem einzigen Schwachpunkt) "Not Long for this World" sorgen zukunftsweisende Experimente ala "Time is Back" oder dem einfach nur brutal-guten "Down to Nothing" dafür, dass "War Eternal" als Ganzes eigentlich keinen einzigen Einbruch erfährt - durchgehend fesselnd und das auf einem wahrhaft nicht unbedingt zu erwartenden, konstant hohen Niveau!
Der beste Beweis dafür, dass Änderungen im LineUp eben nicht nur den Anfang vom Ende einläuten! Nach jahrelanger Präsenz im Zirkus "Metal" ist es häufig einfach nur sinnvoll für frischen Wind zu sorgen und ARCHENEMY stellen diese These hier eindrucksvoll unter Beweis - beste Scheibe der Metalveteranen seit Langem!
+ beste "ARCHENEMY" Scheibe seit langem
+ durch Positionswechsel stilistisch noch breiter aufgestellt
- das vor Nostalgie nur so triefende Coveroutro hätte man
- sich durchaus sparen können
Punkte: 08/10
Diskografie:
Black Earth CD/LP (1996)
Stigmata CD/LP (1998)
Burning Bridges CD/LP (1999)
Wages Of Sin CD/LP (2002)
Anthems Of Rebellion CD/LP (2003)
Dead Eyes See No Future MCD (2004)
Doomsday Machine CD/LP (2005)
Live Apocalypse 2DVD (2006)
Rise Of The Tyrant CD/LP (2007)
Tyrants Of The Rising Sun – Live In Japan
DVD/2CD/2LP (2008)
The Root Of All Evil CD/LP (2009)
Khaos Legions (2011)
War Eternal (2014)