Yuppicide - Anthology:'88-'98
Label: Dead City Records - http://www.deadcityrecords.com
VÖ: 29. Oktober 2010
Tracklist:
CD 1
01. Fistful of Credit Cards
02. Roots of Scorn
03. How to Hate
04. Blind
05. Ska Army
06. Bang Bang
07. Big Head
08. All for Nothing
09. Yellow Journalism
10.Fistful of Credit Cards
11. Roots of Scorn
12. Be A Man (and Slam)
13. Envy
14. Jesse Helms
15. Ourselves
16. Sound Advice
17. All for Nothing
18. Bang-Bang
19. Yellow Journalism
20. Difference
21. Albatross
22. Have fun or...
23. Identity
24. Big Head
25. How to Hate
26. Dr. Extermination
27. Knife
28. Blind
29. Cide-A-Billy
30. I Wish
31. True Love
32. Out of Style
CD 2
01. Socialization
02. Intro
03. Lucky 13
04. Tumble
05. Tailmouth
06. New Jesus
07. Follow the Leader
08. Right
09. Whispers
10. Stranded
11. Sleep With Anger
12. Six Bullet Plan
13. Meatpacker
14. Nice Guys Finish Last
15. Thief
16. Twelve Steps
17. Tied Down
18. The Cleaner
19. Fuse
20. Four Letter Word
21. 2 Cents
22. The One I Love
23. Azazel
24. Destroyer
25. Obsolete
26. Concrete Jungle
Spielzeit: 146:38 min
„We are no punks, we are no skins, we are Yuppicide. Be whatever you want, you decide. You’ve got your own mind and ist all your own. Don’t listen to the fools and the hate they’ve sown. We’re all different, but we stand as one. Think for ourselves, but we stand as one.“
So tönten vor 20 Jahren Yuppicide auf einem der eigentlich legendären „Squat or Rot“ Compilations, die so einige Perlen des frühen rohen New Yorker Sounds enthielten, denn neben Yuppicide waren auch Bands wie die Anarchopunks von Nausea oder die Hatecore Erfinder SFA vertreten. Aber das ist alles schon lange her und so richtig will mir nicht einfallen was man jetzt noch groß über Yuppicide und ihre Platten sagen könnte, was nicht schon tausendmal gesagt wurde. Gut, dieses Jahr kann man sie wieder, nach gut 11 Jahren Abstinenz, live erleben. Und wie so oft, gibt es dann passend zur Reunion eine Veröffentlichung auf der so gut wie alles versammelt ist, was sie zwischen 1988 und 1998 so an Platten veröffentlicht haben. Dazu kommen noch einige Samplerbeiträge und Demoaufnahmen, welche wohl kaum noch anders zu bekommen sind. Unter anderem auch der oben bereits zitierte „Squat or Rot“ Beitrag.
Yuppicide selbst waren auf ihre Art von Anfang an ziemlich eigenständig, was sich vor allem in den zum Teil super sarkastischen und oftmals bitterbösen Texten und dem durchgehend vom britischen Punk angehauchten New York Hardcore zeigte. Grade bei den wirklich guten Lyrics und der unverkrampften Herangehensweise der Band muss ich immer wieder an Good Clean Fun denken, wenn auch an anderer Stelle zum Teil Welten zwischen den beiden Bands liegen.
Die Aufmachung der Doppel-CD ist wirklich ordentlich denn es liegt ein 24-seitiges Booklet bei, mit allen Texten, Artwork und Fotos aus allen Phasen der Band. Man bekommt also ein relativ komplettes Bild einer Band die sich in der Hardcoreszene der 90’er Jahre eine nicht grade unwichtige Position erspielt hatten und eigentlich zu Unrecht etwas in Vergessenheit geraten sind.
Punkte: 08/10
Discographie:
1990 - Yuppicide 7" EP (Evacuate Records)
1990 - Fear Love LP/CD (Wreck-Age)
1992 - Shinebox LP/CD (Wreck-Age)
1992 - You´ve Been Warned 7" EP (Wreck-Age)
1994 - Dead Man Walking LP/CD (Wreck-Age)
1996 - Live LP/CD (Navigator Productions)
2010 - Anthology - ’88–’98 2CD (Dead City Records/Core Tex Records)
Links: http://www.myspace.com/yuppicide
[Review] Yuppicide - Anthology:'88-'98
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