Nach dem man angekommen is nochmal fix hallo gesagt, platten geguggt und was zu futtern geholt.
Dann gings auch los
Coldburn: Solides Ding, hat mir gefallen, AGAINST ALL PHONEEEEEEEYYYIES
More Than Life: Vorher viel zu viel schlechtes gelesen deswegn mit nem mehr oder weniger mulmigen Gefühl an die Sache ran. Vorrallem viel Kritik am Sänger. Ob das nun so war kann ich leider nicht beurteilen, da man ganz vorn nicht einmal minimal was von den Vocals aus den Boxen gehört hat. Sound war quasi vorn ziemlicher Matsch und hinten muss es gut gewesen sein. Naja! More Than Life haben Lichtenstein aufjedenfal für einen kurzen Moment zum Beben gebracht. Was sich im vorraus durch MTL Shirts ankündigte wurde dann auch wahr, die Leute feierten MTL bis aufs letzte ab. Sogar bei den neuen Songs waren einige ziemlich textsicher, von denen wurde glaube 3 gespielt. Mir haben MTL sehr gefallen, ich hatte meinen Spaß, ich hab geschwitzt wien Schwein.
Dead Swans: Sofort riss ein kleines Loch vor die Bühne, anscheind scheinen DS niemanden groß zu interessen und viel größer scheint die Euphorie um MTL gewesen zu sein. Dead Swans sind für mich eine der Speerspitzen den europäischen Modern/Melodic Hardcore und das hat sich auch gezeigt warum. Die Boys von DS springen auf der Bühne rum als gebe es keinen morgen mehr. Es vergeht fast kein Augenblick in dem nicht einer von den 5 Engländern in der Luft schwebt. Vor der Bühne sammeln sich die ersten textsicheren Leute. Mit Thinking of You wird das Set begonnen und es werden Songs von der 1. Ep und dem neuen Full Lenght gespielt. Es geht ziemlich rau im Publikum zu, der Sänger von DS scheint extrem angepisst zu sein, mir haben Dead Swans trotzdem gefallen!
Defeater: Es stehen viel weniger Leute als bei MTL vor der Bühne, was mich in keinem Fall stört.
Mit "The Red White and the Blues" wird begonnen und das Set zieht sich ziemlich "Lost Ground"-Lastig durch, trotzdem werden Songs "von Travels" wie "Prophet in Plain Clothes", "Blessed Burden", "Cowardice" und mehr gespielt. Der Defeater-Sänger macht unglaublich gute Ansagen, widmet Songs Bands wie Verse, denen sie anscheind ihren "Erfolg" zu verdanken haben: "We play our first Show with them and we play on there last Show.." Der Defeater Sänger macht unglaublich gute Ansagen und erklärt manche Songs. Ich empfinde sie sofort als unglaublich sympatisch. Der letzte Song ist "Cowardice" welcher von Puplikum lautstark unterstützt wird. "I killed my father, i killed my brother, i left my mother in your god's hands." - Schreit jeder der vor der Bühne steht und mir schiest sofort die Gänsehaut über die Arme. Es wird eine Zugabe gefordert und Sänger Derek schnappt sich seine Akustik-Gitarre und jeder wusste sofort was nun kommt. Er fing an den 2. Teil von Prophet in Plain Clothes zu spielen und zog das Intro extrem lang welches die Meute nutzte um schonmal anfing zu singen. Ich dreh mich um und seh nur lächelnde Gesichter. Lautstark wird mitgesungen und dann war auch schon Schluss.Fazit: starke Bands an einem starken abend zu einem starken preis!
