With Full Force
Verfasst: 07.07.2009, 22:44
So mir ist gerade langweilig.
Los ging der ganze Spaß kurzfristig mit der Zugfahrt nach Delitzsch und der Fahrt mit dem Shuttlebus zum Festivalgelände. In dem Bus waren gefühlte hundertfuffzichtausend Menschen, mit Gepäck, Bier und guter Laune.
Am Gelände angekommen gings dann sofort zur Harbowl...man will ja die Erste Band sehen.
Die Erste Band war in dem Fall Myra aus Leipzig. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge konnte man ein anfänglich leicht steifes, aber im Verlauf immer besseres und energiegeladenes Set sehen.
Leichte technische Pannen überspielten die Jungs sehr souverän. Das Zelt war voll, Band und Publikum hatten Spaß. Alles richtig gemacht.
Weiter gings für mich dann mit den Crushing Caspars. Naja, stumpfe Texte, Unity-Aussagen, dass übliche bla bla eben.
Snoopy ist trotzdem ein guter Mann von daher gibts 7/10 Punkten.
Maroon gastierten zum 4. Mal beim WFF und haben, und da muss ich mal diese Phrase dreschen, alles kaputt geschlagen.
Es war sehr mächtig und wie immer unterhaltsam. Großer Sport. Olè
Leider konnte ich deswegen den Herrn Mastodon nicht sehen. Tiefe Trauer.
Auf Comeback Kid hatte ich keinen Bock, also war die nächste Band für mich dann die mächtigen Kassierer aus Wattenscheid. Großartig! Im Grunde gibt es nicht viel mehr dazu zu sagen. Einfach nur gut.
Zwischendurch bin ich mal zur Mainstage gepilgert auf welcher sich die Herren von Dimmu Borgir zum Tanze aufspielten. Ich war nach 4 Minuten mal wieder so gelangweilt von denen dass ich mich wieder ins Hardbowl-Zelt verzog wo nach wie vor Die Kassierer zu Gange waren.
Soulfly habe ich mir dann nur kurz angeschaut, fand es aber überraschend gut.
Die Knüppelnacht habe ich zum ersten Mal komplett verpasst. Wobei das bis auf God Seed dieses Jahr nicht so tragisch ist.
Der Samstag startete mit Callejon...naja gut nicht ganz. Deren Drummer lief ca 1 Stunde vor der Show die Laderampe der Hardbowl-Bühne runter, tippte auf seinem Handtelefon herum, rutschte aus, kam auf und schrie laut. Beim schreien hielt er sich das Handgelenk.
Auf den ersten Blick wirkte es übertrieben und etwas geschauspielert, als ich mir dann die Hand bzw das Handgelenk mal näher anschaute nahm ich ihm dann doch jeden Schrei ab.
Das Handgelenk war dermaßen deformiert, das tat schon beim hinsehen weh. Konsequenz des Ganzen war dass die Band nicht spielen konnte und somit ersatzlos ausfiel.
Ich mag die Band kein bisschen, aber sowas wünsche ich niemandem.
Weiter ging es dann Planmäßig mit Make It Count. Mit Steve Spider am Mikrofon machte die Sache richtig Spaß. Dies sah das Publikum genauso und feierte die Band ordentlich. Cool!
Narziss legten dann auch ein starkes Set hin und der Callejon Basti durfte dann auch mal kurz auf die Bühne um einen Song mitzusingen.
All Shall Perish waren sympathisch, aber ich kann dieser Art Musik rein gar nichts abgewinnen. Langweilig.
Suicidal Tendencies war für mich dann recht enttäuschend, ich empfand das Ganze als recht belanglos, obwohl die Band natürlich große Songs am Start hat.
Dann kam Der W. Vor der Show sangen einige hundert Leute irgendwelche Onkelz-Songs. Ich selbst habe mir nur einen Song angeschaut um zu sehen wie die Masse reagiert. Der Platz vor der Bühne war gut gefüllt und die Leute feierten ihn unerwartet heftig. Bla.
Im Zelt spielten zeitgleich die Mädels von Bring Me The Horizon. Es war scheisse. Punkt.
Also ging es für mich wieder zurück zur Mainstage, auf welcher nun richtige Männer zu sehen waren.
Amon Amarth. Die Show und die Band war so männlich dass einem automatisch die Hoden wuchsen...auch den Frauen.
Walls Of Jericho zeigten dann mal wo der Hammer hängt. Alter Schwede war das hart. Die Band hat solch eine Energie, absoluter Wahnsinn. Das Zelt war auch zum Bersten gefüllt und alle, aber wirklich alle haben sich bewegt. Wahnsinnig gut.
Hatebreed waren dann wie immer. Irgendwie ganz gut, aber irgendwie auch wieder nicht. Die Massen vor der Bühne feierten es und prügelten sich sonst wohin. Naja wems gefällt...
Der Sonntag begann für mich mit den letztens beiden Songs von August Burns Red.
Es wirkte irgendwie so lala, war schon ok, aber kein Vergleich zur Show in Berlin im letzten Jahr.
Leider habe ich Elsterglanz verpasst. Während der Show hat wohl ein Roadie den Drum-Riser gefliest. Wie unglaublich großartig das doch ist.
Bei Deadlock merkte man dann das es der ketzte Tag war und die Leute schon 2 Tage Feierei hinter sich hatten.
Trotzdem eine super Show die mir persönlich viel Spaß gemacht hat. Super Ding.
Danach spielten Raunchy...naja, interessiert irgendwie niemanden so richtig.
Aber zumindest tat der Sänger nicht mehr so als würde er die cleanen Parts singen. Die Band hatte diesmal einen Keyboarder an Bord der so tat als würde er Singen.
Parkway Drive kamen mit dem Rad. Mit einem Backdrop mit solch beeindruckenden Ausmaßen und der Aktion mit dem Fahrrad konnte die Show nur gut werden.
Gespielt wurden alle Hits und die Meute vor der Bühne fraß der Band aus der Hand.
Zu Recht. Das war ganz großer Sport.
Direkt im Anschluss waren Ignite an der Reihe. So richtig toll war das aber nicht. Die Band wollte es auf der Großen Bühne wohl besonders richtig und gut machen, schaffte dies aber nicht.
Im Gegensatz zur Bombenshow im Jahr 2006 im Zelt war das echt gar nichts. Alles wirkte unrund. Nicht gut.
Down leben irgendwie nur von den Namen der einzelnen Musiker, insbesondere von Herrn Anselmo.
Gut war es trotzdem und der Gute Phil wirkte fit und sympathisch. Irgendwie war es cool.
Social Distortion war dann mein persönlicher Schlusspunkt des Festivals. Mr. Ness ist die coolste Sau der Welt und steckt locker jeden in die Tasche. Cooler Typ.
Terror find ich scheisse, deswegen habe ich mir die Band gespart.
Es gab wohl einen Todesfall, welcher auf Drogen zurück zu führen sein soll. Tragisch, aber irgendwie selbst Schuld.
Anonsten gab es keine nennenswerten Ereignisse.
Schön wars und so lange es dieses Festival gibts, gehe ich da auch jedes Jahr wieder hin.
Oi!
Los ging der ganze Spaß kurzfristig mit der Zugfahrt nach Delitzsch und der Fahrt mit dem Shuttlebus zum Festivalgelände. In dem Bus waren gefühlte hundertfuffzichtausend Menschen, mit Gepäck, Bier und guter Laune.
Am Gelände angekommen gings dann sofort zur Harbowl...man will ja die Erste Band sehen.
Die Erste Band war in dem Fall Myra aus Leipzig. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge konnte man ein anfänglich leicht steifes, aber im Verlauf immer besseres und energiegeladenes Set sehen.
Leichte technische Pannen überspielten die Jungs sehr souverän. Das Zelt war voll, Band und Publikum hatten Spaß. Alles richtig gemacht.
Weiter gings für mich dann mit den Crushing Caspars. Naja, stumpfe Texte, Unity-Aussagen, dass übliche bla bla eben.
Snoopy ist trotzdem ein guter Mann von daher gibts 7/10 Punkten.
Maroon gastierten zum 4. Mal beim WFF und haben, und da muss ich mal diese Phrase dreschen, alles kaputt geschlagen.
Es war sehr mächtig und wie immer unterhaltsam. Großer Sport. Olè
Leider konnte ich deswegen den Herrn Mastodon nicht sehen. Tiefe Trauer.
Auf Comeback Kid hatte ich keinen Bock, also war die nächste Band für mich dann die mächtigen Kassierer aus Wattenscheid. Großartig! Im Grunde gibt es nicht viel mehr dazu zu sagen. Einfach nur gut.
Zwischendurch bin ich mal zur Mainstage gepilgert auf welcher sich die Herren von Dimmu Borgir zum Tanze aufspielten. Ich war nach 4 Minuten mal wieder so gelangweilt von denen dass ich mich wieder ins Hardbowl-Zelt verzog wo nach wie vor Die Kassierer zu Gange waren.
Soulfly habe ich mir dann nur kurz angeschaut, fand es aber überraschend gut.
Die Knüppelnacht habe ich zum ersten Mal komplett verpasst. Wobei das bis auf God Seed dieses Jahr nicht so tragisch ist.
Der Samstag startete mit Callejon...naja gut nicht ganz. Deren Drummer lief ca 1 Stunde vor der Show die Laderampe der Hardbowl-Bühne runter, tippte auf seinem Handtelefon herum, rutschte aus, kam auf und schrie laut. Beim schreien hielt er sich das Handgelenk.
Auf den ersten Blick wirkte es übertrieben und etwas geschauspielert, als ich mir dann die Hand bzw das Handgelenk mal näher anschaute nahm ich ihm dann doch jeden Schrei ab.
Das Handgelenk war dermaßen deformiert, das tat schon beim hinsehen weh. Konsequenz des Ganzen war dass die Band nicht spielen konnte und somit ersatzlos ausfiel.
Ich mag die Band kein bisschen, aber sowas wünsche ich niemandem.
Weiter ging es dann Planmäßig mit Make It Count. Mit Steve Spider am Mikrofon machte die Sache richtig Spaß. Dies sah das Publikum genauso und feierte die Band ordentlich. Cool!
Narziss legten dann auch ein starkes Set hin und der Callejon Basti durfte dann auch mal kurz auf die Bühne um einen Song mitzusingen.
All Shall Perish waren sympathisch, aber ich kann dieser Art Musik rein gar nichts abgewinnen. Langweilig.
Suicidal Tendencies war für mich dann recht enttäuschend, ich empfand das Ganze als recht belanglos, obwohl die Band natürlich große Songs am Start hat.
Dann kam Der W. Vor der Show sangen einige hundert Leute irgendwelche Onkelz-Songs. Ich selbst habe mir nur einen Song angeschaut um zu sehen wie die Masse reagiert. Der Platz vor der Bühne war gut gefüllt und die Leute feierten ihn unerwartet heftig. Bla.
Im Zelt spielten zeitgleich die Mädels von Bring Me The Horizon. Es war scheisse. Punkt.
Also ging es für mich wieder zurück zur Mainstage, auf welcher nun richtige Männer zu sehen waren.
Amon Amarth. Die Show und die Band war so männlich dass einem automatisch die Hoden wuchsen...auch den Frauen.
Walls Of Jericho zeigten dann mal wo der Hammer hängt. Alter Schwede war das hart. Die Band hat solch eine Energie, absoluter Wahnsinn. Das Zelt war auch zum Bersten gefüllt und alle, aber wirklich alle haben sich bewegt. Wahnsinnig gut.
Hatebreed waren dann wie immer. Irgendwie ganz gut, aber irgendwie auch wieder nicht. Die Massen vor der Bühne feierten es und prügelten sich sonst wohin. Naja wems gefällt...
Der Sonntag begann für mich mit den letztens beiden Songs von August Burns Red.
Es wirkte irgendwie so lala, war schon ok, aber kein Vergleich zur Show in Berlin im letzten Jahr.
Leider habe ich Elsterglanz verpasst. Während der Show hat wohl ein Roadie den Drum-Riser gefliest. Wie unglaublich großartig das doch ist.
Bei Deadlock merkte man dann das es der ketzte Tag war und die Leute schon 2 Tage Feierei hinter sich hatten.
Trotzdem eine super Show die mir persönlich viel Spaß gemacht hat. Super Ding.
Danach spielten Raunchy...naja, interessiert irgendwie niemanden so richtig.
Aber zumindest tat der Sänger nicht mehr so als würde er die cleanen Parts singen. Die Band hatte diesmal einen Keyboarder an Bord der so tat als würde er Singen.
Parkway Drive kamen mit dem Rad. Mit einem Backdrop mit solch beeindruckenden Ausmaßen und der Aktion mit dem Fahrrad konnte die Show nur gut werden.
Gespielt wurden alle Hits und die Meute vor der Bühne fraß der Band aus der Hand.
Zu Recht. Das war ganz großer Sport.
Direkt im Anschluss waren Ignite an der Reihe. So richtig toll war das aber nicht. Die Band wollte es auf der Großen Bühne wohl besonders richtig und gut machen, schaffte dies aber nicht.
Im Gegensatz zur Bombenshow im Jahr 2006 im Zelt war das echt gar nichts. Alles wirkte unrund. Nicht gut.
Down leben irgendwie nur von den Namen der einzelnen Musiker, insbesondere von Herrn Anselmo.
Gut war es trotzdem und der Gute Phil wirkte fit und sympathisch. Irgendwie war es cool.
Social Distortion war dann mein persönlicher Schlusspunkt des Festivals. Mr. Ness ist die coolste Sau der Welt und steckt locker jeden in die Tasche. Cooler Typ.
Terror find ich scheisse, deswegen habe ich mir die Band gespart.
Es gab wohl einen Todesfall, welcher auf Drogen zurück zu führen sein soll. Tragisch, aber irgendwie selbst Schuld.
Anonsten gab es keine nennenswerten Ereignisse.
Schön wars und so lange es dieses Festival gibts, gehe ich da auch jedes Jahr wieder hin.
Oi!