Terror und Co im SO36
Verfasst: 13.05.2009, 10:41
Als bei Trapped under Ice, die gegen 20.45 h loslegten vielleicht 100 Leute im SO36 waren, dachte ich schon das wird von den Besucherzahlen ein Fiasko. Das SO36 füllte sich aber ordentlich im Verlauf des Abends, so daß diese Sorge unbegründet war. Leider waren aber Trapped under Ice ein Fiasko im weiteren Sinne, denn so geil die Band auf Platte ist, so belanglos war sie live. Keine power, Stimme des Sängers hat über weite Strecken abgekackt, total rumpelig das Set runtergespielt... entweder meine Erwartungen waren zu hoch oder aber die Band ist live einfach mal mäßig. Da es den meisten Leute ähnlich ging und viele sich nach ein paar Songs schon wieder in Richtung Bar bewegten, würde ich mal behaupten ich liege mit meiner Einschätzung nicht so ganz daneben.
Danach Stick to your guns, deren Basser zur Bühnenzeit nicht aufzufinden war und die deswegen ein Viertelstunde später anfingen und folglich nach einer Viertelstunde auch schon wieder aufhören mussten. Wie blöd kann man sein, haha. STYG schon mit mehr power als TUI, aber leider auch dünne Stimme und hängen blieb insgesamt bei mir wenig. Anschließend Born from Pain, die gewohnt professionell das SO36 abgerissen haben. Gute Songauswahl, fetter Sound, lange Ansagen (wie immer gegen Staat und Kapital) und mit viel power. Dementsprechend ordentlich Pogo vor der Bühne, Circlepits und Disco-Karatemosh. Zudem viel zu viele und viel zu dicke Leute am stagediven, was meinem Rücken nicht gut getan hat. Als Headliner dann Terror, die im Gegensatz zu Born from Pain nochmal ne Schippe Kohlen draufgelegt haben. Dank Alkoholabstinenz hat Scott Vogel zu alter Form zurückgefunden und ging ab wie ein gefolterter Pittbull auf Koks (was für ne Metapher). Das Publikum dankte es und machte mit. Nach 17 Songs und einer Zugabe war dann auch mal Ende. Fazit: TUI und STYG vor allen Dingen im direkten Vergleich mit Terror und BFP erschreckend schwach und belanglos. Leider... Dafür aber fette Show von den beiden "Headlinern", die ich aber bereits gefühlte 423mal gesehen habe - sind aber immer wieder geil.
Danach Stick to your guns, deren Basser zur Bühnenzeit nicht aufzufinden war und die deswegen ein Viertelstunde später anfingen und folglich nach einer Viertelstunde auch schon wieder aufhören mussten. Wie blöd kann man sein, haha. STYG schon mit mehr power als TUI, aber leider auch dünne Stimme und hängen blieb insgesamt bei mir wenig. Anschließend Born from Pain, die gewohnt professionell das SO36 abgerissen haben. Gute Songauswahl, fetter Sound, lange Ansagen (wie immer gegen Staat und Kapital) und mit viel power. Dementsprechend ordentlich Pogo vor der Bühne, Circlepits und Disco-Karatemosh. Zudem viel zu viele und viel zu dicke Leute am stagediven, was meinem Rücken nicht gut getan hat. Als Headliner dann Terror, die im Gegensatz zu Born from Pain nochmal ne Schippe Kohlen draufgelegt haben. Dank Alkoholabstinenz hat Scott Vogel zu alter Form zurückgefunden und ging ab wie ein gefolterter Pittbull auf Koks (was für ne Metapher). Das Publikum dankte es und machte mit. Nach 17 Songs und einer Zugabe war dann auch mal Ende. Fazit: TUI und STYG vor allen Dingen im direkten Vergleich mit Terror und BFP erschreckend schwach und belanglos. Leider... Dafür aber fette Show von den beiden "Headlinern", die ich aber bereits gefühlte 423mal gesehen habe - sind aber immer wieder geil.