36CF, Poison the Well, Gwen Stacy @ Columbia Club
Verfasst: 19.03.2009, 00:36
gut gefüllt war der columbia club schon als wir ankamen. gwen stacy spielten bereits, aber scheinbar noch nicht allzu lange. hatte die band bis dato noch nicht gehört, nur der name fiel in letzter zeit öfter, oder war halt regelmäßig irgendwo zu lesen. jedenfalls kann ich nicht verstehen, wieso diese band überhaupt von sich reden macht. die bieten so von allem ein bisschen...metalcore, emo, eins zwei pseudochaotische riffs, völlig abgenuddelte gesangslines und die langweiligsten - natürlich nahezu immer von einem subbass eingeleiteten - moshparts der letzten 10 jahre. das alles aber sehr inkonsequent, unausgereift und vor allem völlig zusammenhangslos zusammengeschnürt, sodass keinerlei fluss in den "songs" zustande kam. zu allem überfluss kam dann noch als einzig 'ernste' ansage im set "jesus loves you...". da war dann alles vorbei. die band konnte echt garnix...
zu poison the well, und ich mache keine hehl draus, dass ich nur wegen denen da war, ging es ein bisschen weiter nach vorn. der sound war vom start weg gut und das set war an perfektion kaum zu überbieten. von allen platten wurden die großen hits gespielt, und das mit ordentlich energie auf der bühne. sogar das publikum ging einigermaßen mit, obwohl ich mehr den eindruck hatte, dass da so an die dreißig mitt- bis endzwanziger vor der bühne aus vollem halse mitsangen. das breite publikum war das eher weniger. zurück zum set: die gesangsparts saßen alle wie ne eins, nur waren sie an einigen stellen etwas zu leise. völlig geflasht hat mich dann "meeting again for the first time", das ja nun wirklich beinahe eine waschechte ballade ist, mal von den wenigen ausbrüchen abgesehen. mutig, dass ins set zu integrieren, und vor allem absolut perfekt und makellos umgesetzt. nun ja...ich hatte es bis dato immer geschafft, poison the well in berlin zu verpassen und dieses konzert hat für jedes mal entschädigt, da es weder von der setlist, noch von sound und performance wünsche offen gelassen hat. gar keine!!!
die 36 crazyfists hab ich mir geschenkt und bin zufrieden nach hause. da kann ja vielleicht noch jemand was zu sagen.
zu poison the well, und ich mache keine hehl draus, dass ich nur wegen denen da war, ging es ein bisschen weiter nach vorn. der sound war vom start weg gut und das set war an perfektion kaum zu überbieten. von allen platten wurden die großen hits gespielt, und das mit ordentlich energie auf der bühne. sogar das publikum ging einigermaßen mit, obwohl ich mehr den eindruck hatte, dass da so an die dreißig mitt- bis endzwanziger vor der bühne aus vollem halse mitsangen. das breite publikum war das eher weniger. zurück zum set: die gesangsparts saßen alle wie ne eins, nur waren sie an einigen stellen etwas zu leise. völlig geflasht hat mich dann "meeting again for the first time", das ja nun wirklich beinahe eine waschechte ballade ist, mal von den wenigen ausbrüchen abgesehen. mutig, dass ins set zu integrieren, und vor allem absolut perfekt und makellos umgesetzt. nun ja...ich hatte es bis dato immer geschafft, poison the well in berlin zu verpassen und dieses konzert hat für jedes mal entschädigt, da es weder von der setlist, noch von sound und performance wünsche offen gelassen hat. gar keine!!!
die 36 crazyfists hab ich mir geschenkt und bin zufrieden nach hause. da kann ja vielleicht noch jemand was zu sagen.
