kayo dot, the season standard @ cassiopeia - 02. juni
Verfasst: 03.06.2008, 09:55
um es mal vorneweg zu nehmen...das war gestern mit abstand die show des jahres und überhaupt seit langer zeit. leider haben wir zwar the season standard verpasst und sind quasi pünktlich zum umbau reingekommen, aber dennoch war allein das, was kayo dot dort gemacht haben, einfach unglaublich.
schon der bühnenaufbau ließ erahnen, dass es wohl doch irgendwie möglich sein würde, eine ordentliche liveumsetzung des sehr vielschichtigen materials der amis erwarten zu können. etliche keyboards, laptops, klarinetten, saxophone, zwei gitarren, eine e-violine und drums waren erstmal während des soundchecks zu sehen. die band bestand aus 6 leuten, allesamt multiinstrumentalisten, die ständig inmitten der songs von der gitarre zur klarinette oder von dieser zum saxophon wechselten. die sehr hübsche violinistin wechselte auch ab und an an die verschiedenen keyboards. zwischen allen herrschte ein ständiger blickkontakt, da der frontmann viele einsätze einnickte. so bekam das ganze den flair einer jamsession - und da ich die neue platte erst ein mal gehört hatte, hielt sich der wiedererkennungswert der songs auch in grenzen. der einzige wirklich feste posten war der drummer, der sehr jazzig spielte und dabei ständig augen und mund weit aufgerissen hatte, als würde er seinen ganz eigenen film fahren.
der sound war auch super und alle instrumente perfekt aufeinander abgestimmt. man konnte wirklich alles raushören, was bei dieser vielzahl an zusammenspielenden instrumenten definitiv wichtig war. ich glaube, es wurden ca. 5 songs gespielt und das ganze dürfte sich, inkl. der zugabe, ca. über eine knappe stunde erstreckt haben. es gab sehr lauten, begeisterten und langen applaus, und das zurecht. die ca. 40 leute im cassiopeia wirkten größtenteils sehr beeindruckt und so ging es auch mir. ab und an nervten eins zwei spezialisten durch rumgelaber in etwas ruhigeren parts...hass! wer labern will, soll hoch gehen und sich an die bar setzen. ansonsten war die show einfach ein grenzenloses vergnügen der anderen art und eine großartige abwechslung zu all den shows, die man sonst so sieht. die perfektionistische umsetzung hat der sache die krone aufgesetzt und die sympathisch wirkende band an sich hat das ganze auch nochmal untermauert.
vielen dank an octacle, dass sie solche shows so regelmäßig machen und bands nach berlin holen, die sonst keiner holen würde. außerdem danke für die liste...
schon der bühnenaufbau ließ erahnen, dass es wohl doch irgendwie möglich sein würde, eine ordentliche liveumsetzung des sehr vielschichtigen materials der amis erwarten zu können. etliche keyboards, laptops, klarinetten, saxophone, zwei gitarren, eine e-violine und drums waren erstmal während des soundchecks zu sehen. die band bestand aus 6 leuten, allesamt multiinstrumentalisten, die ständig inmitten der songs von der gitarre zur klarinette oder von dieser zum saxophon wechselten. die sehr hübsche violinistin wechselte auch ab und an an die verschiedenen keyboards. zwischen allen herrschte ein ständiger blickkontakt, da der frontmann viele einsätze einnickte. so bekam das ganze den flair einer jamsession - und da ich die neue platte erst ein mal gehört hatte, hielt sich der wiedererkennungswert der songs auch in grenzen. der einzige wirklich feste posten war der drummer, der sehr jazzig spielte und dabei ständig augen und mund weit aufgerissen hatte, als würde er seinen ganz eigenen film fahren.
der sound war auch super und alle instrumente perfekt aufeinander abgestimmt. man konnte wirklich alles raushören, was bei dieser vielzahl an zusammenspielenden instrumenten definitiv wichtig war. ich glaube, es wurden ca. 5 songs gespielt und das ganze dürfte sich, inkl. der zugabe, ca. über eine knappe stunde erstreckt haben. es gab sehr lauten, begeisterten und langen applaus, und das zurecht. die ca. 40 leute im cassiopeia wirkten größtenteils sehr beeindruckt und so ging es auch mir. ab und an nervten eins zwei spezialisten durch rumgelaber in etwas ruhigeren parts...hass! wer labern will, soll hoch gehen und sich an die bar setzen. ansonsten war die show einfach ein grenzenloses vergnügen der anderen art und eine großartige abwechslung zu all den shows, die man sonst so sieht. die perfektionistische umsetzung hat der sache die krone aufgesetzt und die sympathisch wirkende band an sich hat das ganze auch nochmal untermauert.
vielen dank an octacle, dass sie solche shows so regelmäßig machen und bands nach berlin holen, die sonst keiner holen würde. außerdem danke für die liste...