the end, fbtmof, heavy heavy low low @ kato
Verfasst: 28.08.2007, 00:52
ich war bestimmt schon ein jahr nicht mehr im kato. the end sollten aber ein triftiger grund sein, mit diesem trend zu brechen. ich erinnere mich gerne an deren show im vorprogramm von as i gay dying ende 2004, als sie alles an die wand spielten...und aild danach aussahen, wie eine schülerband.
nach dem neuen the end-album "elementary" war ich aber auch ein bisschen skeptisch. denn mal davon abgesehen, dass das neue material im gegensatz zum alten deutlich progressiver und rockiger rüberkommt, stellt sich bei solch "dramatischen" veränderungen natürlich auch immer die frage, ob man noch altes material zu hören bekommen würde.
nun ja...erstmal eröffneten den abend heavy heavy low low. ich hatte mir diese band nie richtig angehört, weil ich das screamo-mäßige gebläke nicht ausstehen kann, dass beim anspielen schon ein bisschen zu sehr teil der songs war. und bitte...was war denn das? ich hab schon lange nicht mer so einen schrott gesehen! jedenfalls nicht schrott der es so weit gebracht hat. das unglaublich lustlose, aber dabei versucht extravagante auftreten des sängers steigerten die ganze performance ins lächerliche, so im kontext des völlig eierlosen sounds und den affigen ska-rythmen und ewig gleichen "breakdowns". gut ist echt was anderes...
auch auf fear before the march of flames war ich jetzt nicht sooo scharf. ich kenne nur alte sachen, und die haben das gleiche problem wie heavy heavy low low: zu viel gebläke und gequake. live habe ich selten eine band gesehen, die so sehr zwischen müll und großartig schwankte. die wahrscheinlich neuen songs konnten wirklich einiges, hatten musikalische tiefe und waren von vielen effekten beladen, die die beiden gitarristen allerdings sehr gut im griff hatten. die alten songs...naja, gebläke und gequake, schiefe gitarren und tralala. außerdem fiel auch der frontman dieser band durch sehr eigenartiges gehampel und seinen trashigen 70's look auf und die zwei girls, die dazu wie cindy lauper in der ersten reihe tanzten, machten das bild dann auch kaum besser, haha. nichts desto trotz kann man sagen, dass mich fbtmof insgesamt positiv überraschen konnten. das neue material werd ich auschecken.
the end beendeten dann den abend. wie bezeichnend, dass bei der band mit dem meisten niveau grad mal die hälfte der leute im kato verweilten, wenn überhaupt...berlin olé! nun ja...die neuen songs kamen live sehr ausgedehnt rüber und die experimentellen momente wurden auch sehr ausgereizt. besonders gefreut habe ich mich über die zwei drei alten songs, die nur ein bisschen unter dem dumpfen sound litten. wie dem auch sei...die show war wirklich gut, konnte aber das inferno von 2004 leider nicht toppen. die eigene messlatte war quasi ein bisschen zu hoch und die progressive ausrichtung des neuen materials verlangt scheinbar auch etwas mehr disziplin auf der bühne. ohne frage trotz alle dem das absolute highlight des abends...alles super umgesetzt, keine wirklichen schwächen erkennbar und tight wie hölle. in diesem kontext auch mal respekt an den lichttechniker des hauses, der dafür gesorgt hat, dass die stimmung der neuen songs nochmal unterstrichen wurde!
schade, dass es so leer war. berlin war sicher mehr mit blacklisted und justice im w@h down, obwohl das wahrscheinlich auch höchstens drei besucher weniger bedeutet hat. beste grüße ansonsten an schwarze und seinen kollegen, ben natürlich, außerdem berndt to ashes und stevo.
nach dem neuen the end-album "elementary" war ich aber auch ein bisschen skeptisch. denn mal davon abgesehen, dass das neue material im gegensatz zum alten deutlich progressiver und rockiger rüberkommt, stellt sich bei solch "dramatischen" veränderungen natürlich auch immer die frage, ob man noch altes material zu hören bekommen würde.
nun ja...erstmal eröffneten den abend heavy heavy low low. ich hatte mir diese band nie richtig angehört, weil ich das screamo-mäßige gebläke nicht ausstehen kann, dass beim anspielen schon ein bisschen zu sehr teil der songs war. und bitte...was war denn das? ich hab schon lange nicht mer so einen schrott gesehen! jedenfalls nicht schrott der es so weit gebracht hat. das unglaublich lustlose, aber dabei versucht extravagante auftreten des sängers steigerten die ganze performance ins lächerliche, so im kontext des völlig eierlosen sounds und den affigen ska-rythmen und ewig gleichen "breakdowns". gut ist echt was anderes...
auch auf fear before the march of flames war ich jetzt nicht sooo scharf. ich kenne nur alte sachen, und die haben das gleiche problem wie heavy heavy low low: zu viel gebläke und gequake. live habe ich selten eine band gesehen, die so sehr zwischen müll und großartig schwankte. die wahrscheinlich neuen songs konnten wirklich einiges, hatten musikalische tiefe und waren von vielen effekten beladen, die die beiden gitarristen allerdings sehr gut im griff hatten. die alten songs...naja, gebläke und gequake, schiefe gitarren und tralala. außerdem fiel auch der frontman dieser band durch sehr eigenartiges gehampel und seinen trashigen 70's look auf und die zwei girls, die dazu wie cindy lauper in der ersten reihe tanzten, machten das bild dann auch kaum besser, haha. nichts desto trotz kann man sagen, dass mich fbtmof insgesamt positiv überraschen konnten. das neue material werd ich auschecken.
the end beendeten dann den abend. wie bezeichnend, dass bei der band mit dem meisten niveau grad mal die hälfte der leute im kato verweilten, wenn überhaupt...berlin olé! nun ja...die neuen songs kamen live sehr ausgedehnt rüber und die experimentellen momente wurden auch sehr ausgereizt. besonders gefreut habe ich mich über die zwei drei alten songs, die nur ein bisschen unter dem dumpfen sound litten. wie dem auch sei...die show war wirklich gut, konnte aber das inferno von 2004 leider nicht toppen. die eigene messlatte war quasi ein bisschen zu hoch und die progressive ausrichtung des neuen materials verlangt scheinbar auch etwas mehr disziplin auf der bühne. ohne frage trotz alle dem das absolute highlight des abends...alles super umgesetzt, keine wirklichen schwächen erkennbar und tight wie hölle. in diesem kontext auch mal respekt an den lichttechniker des hauses, der dafür gesorgt hat, dass die stimmung der neuen songs nochmal unterstrichen wurde!
schade, dass es so leer war. berlin war sicher mehr mit blacklisted und justice im w@h down, obwohl das wahrscheinlich auch höchstens drei besucher weniger bedeutet hat. beste grüße ansonsten an schwarze und seinen kollegen, ben natürlich, außerdem berndt to ashes und stevo.