Label: Relapse Records
VÖ: 24.08.2007
Tracklist:
01. No Benefit
02. Defeater
03. The Fate of Men
04. Seven Cities
05. Profetas
06. Shake It Off
07. Skyline Fucker
08. Funeral Line
09. White Religion
10. Interceptor
11. Fall of The Pigs
12. Believer
Spielzeit: 31:11 min
Irgendwie ist diese Band um Ryan Patterson, seines Zeichens gitarren- und stimmgewaltig bei Black Cross tätig, bisher vollkommen an mir vorbei gegangen; Und das, obwohl Coliseum bereits eine MCD, ein Album und zwei Splits mit Young Widows und Doomriders draußen haben. Und es wäre ja alles auch nur halb so schlimm, wenn die Band eben nicht so verdammt gut wäre, denn was diese (gerade mal) 3-köpfige Kombo aus Louisville hier bietet ist echt saugeil.
Auf „No Salvation“ gibt’s eine volle Ladung D-Beat Hardcore/Punk, gepaart mit den ein oder anderen Rock’n’Roll Einlagen. Mit dem Druck einer Dampfwalze werden 13 mega intensive Songs durch die Boxen gepresst, mal richtig mit Vollgas, mal eher im Midtempo Bereich, aber auf jeden fall immer mit extremer Power. Die Scheibe dürfte somit ein gefundenes Fressen für alle Sympathisanten von Bands wie His Hero Is Gone, Tragedy, Victims oder auch Ghostlimb sein. Wer zudem noch gern auch mal ne runde Motörhead auf dem Plattenteller rotieren lässt, für den dürfte dann wirklich absolut gar kein Weg mehr an Coliseum vorbei gehen.
Viel mehr gibt es zu den Jungs eigentlich nicht zu sagen. Was sie machen, ist geklärt, dass sie es mehr als gut machen wurde auch erwähnt. Also wird es jetzt höchste Zeit, „No Salvation“ im Dauerdurchlauf zu hören.
Punkte: 8/10
Discographie:
2007 - No Salvation
2006 - Coliseum/Young Widows Split
2005 - Goddamage (EP)
2005 - Coliseum/Doomriders Split
2004 - Coliseum
Link: Coliseum Homepage
