Suhl 16.06 (Never Die Alone, Subconscious, WNU)
Verfasst: 18.06.2007, 11:01
Rundum:
Die Location "Waldfrieden" macht ihrem Namen alle Ehre. Ferienlager-Style mit anliegender Bungalow Pension
Aufgrund des guten Wetters wurde das Ganze "Open Air" veranstaltet. Eine Bühne nebst P.A. in den tiefergelegten Platz hinterm Haupthaus gebaut, der gut und gerne 500 Leute fasst. Mega idyllisch, wie auf einer tiefergelegten Lichtung. Waldfrieden eben.
Wir rollten mit dem Bus gegen 18 Uhr auf den Platz, da stand der Großteil schon, nebst anwesendem lokalen Support in Form von With Nothing Underneath. Stress hat hier irgendwie keiner gemacht. Jeder schien die Ruhe weg zu haben. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht ob das gut oder schlecht sein soll. Aber es passte zur Ferienlager/Urlaubsstimmung, die selbst gegen 20 Uhr nicht abreißen wollte, als von NDA noch jede Spur fehlte, die aber noch ne dringend benötigte Gitarrenbox im Gepäck hatten.
Nunja - das kommt davon wenn man statt den direkten Autobahn Weg zu wählen sich dafür entscheidet, noch etwas Sightseeing zu machen ("ey komm, lass ma Landstraße fahrn, Natur und so!")
Irgendwann war dann doch alles da, die ersten freundschaftlichen Begegnungen kündigten bereits vom beginn einer neuen Liebe zwischen dem Thüringer und dem Berliner Lager
Zur Show:
WNU starteten so kurz nach 21 Uhr. Noch recht Jung die Burschen, mit Heimvorteil und Support von Klassenkameraden & co. Musikalisch: lässt sich noch nix sagen. Ambitioniert zwischen Emo, Rock und bisschen heftigeren Klängen. Sie hatten ihren Spaß denke ich und da an diesem Abend alle so furchtbar entspannt waren, ging das allen so.
Da der NDA Mob erst Tropfenweise bis ca 22 Uhr eintrudelte haben wir uns entschlossen die Jungs erstmal in Ruhe was Essen zu lassen (nachdem wir dem Koch zuvor beigebracht haben das vegatarisch nicht das gleiche wie vegan ist) Mittlerweile hatten sich gut 80 Leute auf dem Areal versammelt. Viel mehr sollten es auch nicht mehr werden. Das Ganze verlief sich zwar etwas, aber ca. 20 Leute gaben sich redlich Mühe vor der Bühne zu bangen, zu moshen und sogar nen kleinen Circle Pit anzuzetteln. Der Großteil der anderen Anwesenden versammelte sich zwar in Bühnennähe, traute sich aber nicht über die ominöse 4 Meter Grenze. Die Gesamt Stimmung war trotz räumlicher Distanz erstaunlich gut, wir hatten jedenfalls unseren Spaß (Pommesgabel!) und den Merch Verkäufen zu Folge die Anwesenden auch.
Never Die Alone machten sich alsbald daran den Waldfrieden zur Gänze zu stören. Ein fettes Brett was die Jungs da ablieferten. Mit ner handvoll Leuten mehr wäre es die totale Zerstörung geworden. So wurde es etwas schwer die Meute (80-100 Zuschauer) auf dem großen Platz zu motivieren, aber mit zunehmender Spieldauer rafften sie sich dann doch auf. Es gelang sogar ne kleine Wall Of Death zu initiieren. Bei der eine Seite aber komplett überrant wurde. Okay, das Verhältniss von 20 Leuten auf der einen und nur 5 auf der anderen war vielleicht etwas unfair.
Aber frei nach dem Motto "Wenn einer liegt, helft ihm auf, - wenn einer steht schubst ihn um" machten NDA einfach mal das beste draus. Wirklich fett!
Nach Abschluß der Show gabs dann noch Unmenge Spaß bis in die frühen Morgenstunden, eine NDA Hälfte fuhr zurück, während zwei Leute sich in unserem Bungalow einquartierten. Krönung des Abends war neben einem 7 Personen MoshPit (inkl Crowdsurfing) in einer 1,5qm Abstellkammer (!) dann auch noch das Lagerfeuer nachts um 3 Uhr, nebst Feuerbestattung von Turnschuhen und sonstigem umliegenden Material.
Fazit:
Auch mit wenigen Leuten (zumindest für ein Open Air) eine zünftige Party und ein dicker Abend. Gruß, Dank und Respekt nochmal an Never Die Alone. Wir lieben euch Und natürlich an das Engagement der örtlichen Veranstalter, die den Bands quasi jeden Wunsch erfüllt haben. Viel Glück dabei das Waldfrieden als Konzertlocation zu etablieren.
Die Location "Waldfrieden" macht ihrem Namen alle Ehre. Ferienlager-Style mit anliegender Bungalow Pension
Aufgrund des guten Wetters wurde das Ganze "Open Air" veranstaltet. Eine Bühne nebst P.A. in den tiefergelegten Platz hinterm Haupthaus gebaut, der gut und gerne 500 Leute fasst. Mega idyllisch, wie auf einer tiefergelegten Lichtung. Waldfrieden eben
.Wir rollten mit dem Bus gegen 18 Uhr auf den Platz, da stand der Großteil schon, nebst anwesendem lokalen Support in Form von With Nothing Underneath. Stress hat hier irgendwie keiner gemacht. Jeder schien die Ruhe weg zu haben. Zu dem Zeitpunkt wussten wir noch nicht ob das gut oder schlecht sein soll. Aber es passte zur Ferienlager/Urlaubsstimmung, die selbst gegen 20 Uhr nicht abreißen wollte, als von NDA noch jede Spur fehlte, die aber noch ne dringend benötigte Gitarrenbox im Gepäck hatten.
Nunja - das kommt davon wenn man statt den direkten Autobahn Weg zu wählen sich dafür entscheidet, noch etwas Sightseeing zu machen ("ey komm, lass ma Landstraße fahrn, Natur und so!")
Irgendwann war dann doch alles da, die ersten freundschaftlichen Begegnungen kündigten bereits vom beginn einer neuen Liebe zwischen dem Thüringer und dem Berliner Lager
Zur Show:
WNU starteten so kurz nach 21 Uhr. Noch recht Jung die Burschen, mit Heimvorteil und Support von Klassenkameraden & co. Musikalisch: lässt sich noch nix sagen. Ambitioniert zwischen Emo, Rock und bisschen heftigeren Klängen. Sie hatten ihren Spaß denke ich und da an diesem Abend alle so furchtbar entspannt waren, ging das allen so.
Da der NDA Mob erst Tropfenweise bis ca 22 Uhr eintrudelte haben wir uns entschlossen die Jungs erstmal in Ruhe was Essen zu lassen (nachdem wir dem Koch zuvor beigebracht haben das vegatarisch nicht das gleiche wie vegan ist) Mittlerweile hatten sich gut 80 Leute auf dem Areal versammelt. Viel mehr sollten es auch nicht mehr werden. Das Ganze verlief sich zwar etwas, aber ca. 20 Leute gaben sich redlich Mühe vor der Bühne zu bangen, zu moshen und sogar nen kleinen Circle Pit anzuzetteln. Der Großteil der anderen Anwesenden versammelte sich zwar in Bühnennähe, traute sich aber nicht über die ominöse 4 Meter Grenze
. Die Gesamt Stimmung war trotz räumlicher Distanz erstaunlich gut, wir hatten jedenfalls unseren Spaß (Pommesgabel!) und den Merch Verkäufen zu Folge die Anwesenden auch. Never Die Alone machten sich alsbald daran den Waldfrieden zur Gänze zu stören
. Ein fettes Brett was die Jungs da ablieferten. Mit ner handvoll Leuten mehr wäre es die totale Zerstörung geworden. So wurde es etwas schwer die Meute (80-100 Zuschauer) auf dem großen Platz zu motivieren, aber mit zunehmender Spieldauer rafften sie sich dann doch auf. Es gelang sogar ne kleine Wall Of Death zu initiieren. Bei der eine Seite aber komplett überrant wurde. Okay, das Verhältniss von 20 Leuten auf der einen und nur 5 auf der anderen war vielleicht etwas unfair. Aber frei nach dem Motto "Wenn einer liegt, helft ihm auf, - wenn einer steht schubst ihn um" machten NDA einfach mal das beste draus. Wirklich fett!
Nach Abschluß der Show gabs dann noch Unmenge Spaß bis in die frühen Morgenstunden, eine NDA Hälfte fuhr zurück, während zwei Leute sich in unserem Bungalow einquartierten. Krönung des Abends war neben einem 7 Personen MoshPit (inkl Crowdsurfing) in einer 1,5qm Abstellkammer (!) dann auch noch das Lagerfeuer nachts um 3 Uhr, nebst Feuerbestattung von Turnschuhen und sonstigem umliegenden Material.
Fazit:
Auch mit wenigen Leuten (zumindest für ein Open Air) eine zünftige Party und ein dicker Abend. Gruß, Dank und Respekt nochmal an Never Die Alone. Wir lieben euch
Und natürlich an das Engagement der örtlichen Veranstalter, die den Bands quasi jeden Wunsch erfüllt haben. Viel Glück dabei das Waldfrieden als Konzertlocation zu etablieren.