--Vegan oder Vegetarier--? Warum??

Vegane / vegetarische Ernährung sowie DIY Workshops
Antworten

Vegan, Vegetarier oder gar nichts...??

Vegan
33
34%
Vegetarier
26
27%
gar nichts
39
40%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 98

xBLOODJINNx
Tourmanager
Tourmanager
Beiträge: 2535
Registriert: 14.04.2004, 00:43
Wohnort: Koch's Hölle

Beitrag von xBLOODJINNx »

youngblood hat geschrieben: Du warst auch schon mal empfänglicher für Zynismus.
die mit Altersprozess und HC einhergehende Verbitterung setzt auch beim evil mal ein :lol:
kharn
Merch-Verkäufer
Merch-Verkäufer
Beiträge: 660
Registriert: 31.01.2005, 22:54
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von kharn »

nur ne Anmerkung zu Milch. Was viele nicht bedenken ist, das die Kühe leiden wenn sie nicht gemolken werden, da sie über die Jahrtausende so gezüchtet wurden....

BTW zum Thema unnatürlich, dann fangt erstmal an euch nicht satt zu essen egal womit, dass ist nämlich unnatürlich. Hunger ist in der Natur alltag...

was ich oft auch ein wenig heuchlerisch finde UMweltgründe vorzuschieben, es dann aber nicht auf die Reihe zu kriegen Energie und Wasser zu sparen oder den Müll vernünftig zu trennen (und wenn jetzt jemand behauptet "die schmeißen das doch eh wieder zusammen" das ist schwachsinn das passiert höchstens wenn soviele Fehlwürfe mitdrinn sind das es schon Restmüll ist).


Jeder der es schafft auf Fleisch zu verzichten hat meinen tiefsten Respekt und Bewunderung. Aber ein wenig tolleranz kann nie schaden, weil wer nicht akzeptiert das andere anders leben, kann auch niemand anderen zum DEnken anregen..
pure_hate
Konzertbesucher
Konzertbesucher
Beiträge: 56
Registriert: 06.11.2005, 12:57
Wohnort: berlin

Beitrag von pure_hate »

kharn hat geschrieben:
Aber ein wenig tolleranz kann nie schaden, weil wer nicht akzeptiert das andere anders leben, kann auch niemand anderen zum DEnken anregen..

toleranz ist hier völlig fehl am platz!
es gibt einfach sachen, die man nicht tolerieren sollte und dazu gehört meiner meinung auch der massenmord an tieren (und wer jetzt mit so einer "kühe sterben nicht, wenn sie gemolken werden"-scheisse kommt, kann mich am arsch lecken).
Bahoo
Roadie
Roadie
Beiträge: 378
Registriert: 06.01.2006, 15:29
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Beitrag von Bahoo »

kharn hat geschrieben:Was viele nicht bedenken ist, dass die Kühe leiden wenn sie nicht gemolken werden, da sie über die Jahrtausende so gezüchtet wurden....
und warum wurden sie so gezüchtet? ich zitiere - "Sie benötigen sie aufgrund dieser Bequemlichkeit, die konkret zur Folge hatte, dass mensch Tiere züchten muss um seinen außer Kontrolle geratenen Fleischkonsum decken zu können." ebenfalls war es vor der züchtung von milchkühen wohl möglich sich mit der vorhandenen milch ausreichend zu ernähren. komisch!
knifed
Bandmitglied
Bandmitglied
Beiträge: 1111
Registriert: 07.05.2005, 17:43

Beitrag von knifed »

kharn hat geschrieben:nur ne Anmerkung zu Milch. Was viele nicht bedenken ist, das die Kühe leiden wenn sie nicht gemolken werden, da sie über die Jahrtausende so gezüchtet wurden....
Großer Irrtum, mein Freund. Milchkühe werden künstlich mit Hormonpreperaten oder künstlicher Befruchtung schwanger gehalten, die daraus entstehenden Kälber werden getötet, weshalb streng genommen, Vegetarier die Kuhmilch aus dem Supermarkt konsumieren auch zum Wachsen der Fleischnachfrage beitragen.
Selbst der Mensch ist glücklicherweise auch über "Jahrtausende" nicht in der Lage gewesen so massiv in die Natur einzugreifen, dass Tieren eine so extreme evolutionäre "Mutation" erfahren.


kharn hat geschrieben: BTW zum Thema unnatürlich, dann fangt erstmal an euch nicht satt zu essen egal womit, dass ist nämlich unnatürlich. Hunger ist in der Natur alltag...

was ich oft auch ein wenig heuchlerisch finde UMweltgründe vorzuschieben, es dann aber nicht auf die Reihe zu kriegen Energie und Wasser zu sparen oder den Müll vernünftig zu trennen (und wenn jetzt jemand behauptet "die schmeißen das doch eh wieder zusammen" das ist schwachsinn das passiert höchstens wenn soviele Fehlwürfe mitdrinn sind das es schon Restmüll ist).
Löwen reißen Gazellen und essen bis sie satt sind. Giraffen grasen bis sie satt sind. Behauptung widerlegt.

Ich trenne Müll, habe Energiesparlampen und fahr Fahrrad.


Jeder der es schafft auf Fleisch zu verzichten hat meinen tiefsten Respekt und Bewunderung. Aber ein wenig tolleranz kann nie schaden, weil wer nicht akzeptiert das andere anders leben, kann auch niemand anderen zum DEnken anregen..
Wir tauschen Argumente aus, was willst du noch?
Afro
Promoter
Promoter
Beiträge: 3869
Registriert: 20.10.2003, 22:21
Wohnort: NYHC
Kontaktdaten:

Beitrag von Afro »

youngblood hat geschrieben:
kharn hat geschrieben:nur ne Anmerkung zu Milch. Was viele nicht bedenken ist, das die Kühe leiden wenn sie nicht gemolken werden, da sie über die Jahrtausende so gezüchtet wurden....
Großer Irrtum, mein Freund. Milchkühe werden künstlich mit Hormonpreperaten oder künstlicher Befruchtung schwanger gehalten, die daraus entstehenden Kälber werden getötet, weshalb streng genommen, Vegetarier die Kuhmilch aus dem Supermarkt konsumieren auch zum Wachsen der Fleischnachfrage beitragen.
Selbst der Mensch ist glücklicherweise auch über "Jahrtausende" nicht in der Lage gewesen so massiv in die Natur einzugreifen, dass Tieren eine so extreme evolutionäre "Mutation" erfahren.




ich behaupte das gegenteil! womöglich gibt es milchproduzenten die irgendwelche präperate verabreichen dennoch ist es auf keinen fall die Regel.

mit dem vegetarier-shizzel hast du natürlich recht.

Und ich bin mir ganz sicher das der Mensch durch Züchtungen in der Lage ist die positiven Eigenschaften an Milchkühen so hervorzuheben das es zu einer Steigerung der Leistung kommt! ist im Tierischen Leistungssport und der Kleintier bzw. Haustierzüchtung die absolute Regel!
Matthias VKR
Bandmitglied
Bandmitglied
Beiträge: 1142
Registriert: 15.10.2005, 15:32
Wohnort: Jena

Beitrag von Matthias VKR »

was soll das denn jetzt? wieso wurde mein beitrag hier gelöscht? der war doch sachlich? gründe bitte per PM an mich...
CHYNrog
Merch-Verkäufer
Merch-Verkäufer
Beiträge: 653
Registriert: 10.11.2003, 21:09

Beitrag von CHYNrog »

xBLOODJINNx hat geschrieben:
youngblood hat geschrieben: Du warst auch schon mal empfänglicher für Zynismus.
die mit Altersprozess und HC einhergehende Verbitterung setzt auch beim evil mal ein :lol:
:o cool dann bist du schon kurz vor der opi phase und dann siehst du das mit ganz anderen augen...und die jungen nachwuch hcler mit ihrem unwissen bereiten dir freude.
XtobiX
Konzertbesucher
Konzertbesucher
Beiträge: 54
Registriert: 21.01.2006, 12:41
Wohnort: irgendwo im nirgendwo

Beitrag von XtobiX »

XtobiX hat geschrieben: 6.hilft auch der erde aufzuatmen
Erklär mal, was du damit meinst...




der verzehr von fleisch hinterlässt ein umwelt-dessaster,an dem zukünftige generationen noch zu knabbern haben.etwa 80% der landwirtschaftlichen fläche werdendafür benutzt,tiere zu züchten.auf einen hekter land können 22.500 kg kartoffeln angebaut werden,doch nur 185 kg rindfleisch können auf der gleichen fläche produziert werden.die tierische landwirtschaft ist einer der größten wasserverbraucher in diesen land.es werden 20 000 l wasser benötigt,um 1kg fleisch herzustellen,aber nur 50 l für 1 kg weizen.eine rein vegetarische ernährungsweise erfordert 1 400 l wasser pro tag,während eine ernährungsweise mit fleisch mehr als 15 200 l wasser erfordert. die fleischindustrie verursacht mit die größte wasserverschmutzung.alleine in den usa produzieren die tiere,die für den menschlichen verzehr gezüchtet werden,130 mal mehr exkremente als die ganze weltbevölkerung:39.000 kg pro sekunde.eine typische schweinefarm produziert so viele exkremente wie eine stadt mit 12.000 einwohnern.mehr als ein drittel der gesamten rohmaterialien und des fossilen brennstoffes in den usa werden für die aufzucht von tieren für den menschlichen verzehr verbraucht.die produktion eines hamburgers verbraucht genausoviel fossilen brennstoff wie ein kleinwagen für eine fahrt von 32 km und soviel wasser,um 17 mal duschen zu können.jeder vegetarier rettet jedes jahr 40 m² baumbestand!mehr als 1 000 000 km² wald in den usa sind bereits vernichtet worden,um planzen für das füttern von "schlachttieren" anzubauen,und alle 8 sekunden verschwinden weitere 40 m² baumbestand.auch die tropische regenwälder werden zerstört,um grasland für tiere zu halten.alle "nutztiere" der erde verbrauchen eine futtermenge,die dem nahrungsmittelbedarf von 8,7 milliarden menschen entspricht-mehr als die gesamte weltbevölkerung! zum thema milch: damit kühe ständig milch produzieren,werden sie praktisch permanent schwanger gehalten.ihre kälbchen werden ihnen meist schon wenige stunden nach der geburt weggenommen,damit die milch,die von natur aus für kälbchen vorgesehen ist,von menschen konsumiert werden kann.wachstumshormone und widernatürliche melkintervalle lassen die euter der kühe schmerzen und so unglaublich schwer werden,dass sie oft sogar am boden schleifen.kuhmilch ist häufig mit pestiziden und medikamenten verseucht,und bietet weder ballaststoffe,noch niacin,vitamin c oder eisen.außerdem stehen michprodukte im zusammenhang mit allergien,herzerkrankungen,krebs und anderen leiden!!!
Afro
Promoter
Promoter
Beiträge: 3869
Registriert: 20.10.2003, 22:21
Wohnort: NYHC
Kontaktdaten:

Beitrag von Afro »

Meinst du etwa wenn wir unsere Intelligenz nutzen, die uns die Möglichkeit gibt in Mensch u. Tier zu unterscheiden, dann ist es möglich durch Umdenken das Hungerproblem von vielen Menschen zu lösen?
xBLOODJINNx
Tourmanager
Tourmanager
Beiträge: 2535
Registriert: 14.04.2004, 00:43
Wohnort: Koch's Hölle

Beitrag von xBLOODJINNx »

CHYNrog hat geschrieben: :o cool dann bist du schon kurz vor der opi phase


richtig
dann siehst du das mit ganz anderen augen...
vollkommen richtig
die jungen nachwuch hcler mit ihrem unwissen bereiten dir freude.
das schwankt zwischen amüsieren und nerven


wie gut ihr mich doch alle kennt und ich weiß nicht mal wer ihr seid
Matthias VKR
Bandmitglied
Bandmitglied
Beiträge: 1142
Registriert: 15.10.2005, 15:32
Wohnort: Jena

Beitrag von Matthias VKR »

XtobiX hat geschrieben:
XtobiX hat geschrieben: 6.hilft auch der erde aufzuatmen
Erklär mal, was du damit meinst...




der verzehr von fleisch hinterlässt ein umwelt-dessaster,an dem zukünftige generationen noch zu knabbern haben.etwa 80% der landwirtschaftlichen fläche werdendafür benutzt,tiere zu züchten.auf einen hekter land können 22.500 kg kartoffeln angebaut werden,doch nur 185 kg rindfleisch können auf der gleichen fläche produziert werden.die tierische landwirtschaft ist einer der größten wasserverbraucher in diesen land.es werden 20 000 l wasser benötigt,um 1kg fleisch herzustellen,aber nur 50 l für 1 kg weizen.eine rein vegetarische ernährungsweise erfordert 1 400 l wasser pro tag,während eine ernährungsweise mit fleisch mehr als 15 200 l wasser erfordert. die fleischindustrie verursacht mit die größte wasserverschmutzung.alleine in den usa produzieren die tiere,die für den menschlichen verzehr gezüchtet werden,130 mal mehr exkremente als die ganze weltbevölkerung:39.000 kg pro sekunde.eine typische schweinefarm produziert so viele exkremente wie eine stadt mit 12.000 einwohnern.mehr als ein drittel der gesamten rohmaterialien und des fossilen brennstoffes in den usa werden für die aufzucht von tieren für den menschlichen verzehr verbraucht.die produktion eines hamburgers verbraucht genausoviel fossilen brennstoff wie ein kleinwagen für eine fahrt von 32 km und soviel wasser,um 17 mal duschen zu können.jeder vegetarier rettet jedes jahr 40 m² baumbestand!mehr als 1 000 000 km² wald in den usa sind bereits vernichtet worden,um planzen für das füttern von "schlachttieren" anzubauen,und alle 8 sekunden verschwinden weitere 40 m² baumbestand.auch die tropische regenwälder werden zerstört,um grasland für tiere zu halten.alle "nutztiere" der erde verbrauchen eine futtermenge,die dem nahrungsmittelbedarf von 8,7 milliarden menschen entspricht-mehr als die gesamte weltbevölkerung! zum thema milch: damit kühe ständig milch produzieren,werden sie praktisch permanent schwanger gehalten.ihre kälbchen werden ihnen meist schon wenige stunden nach der geburt weggenommen,damit die milch,die von natur aus für kälbchen vorgesehen ist,von menschen konsumiert werden kann.wachstumshormone und widernatürliche melkintervalle lassen die euter der kühe schmerzen und so unglaublich schwer werden,dass sie oft sogar am boden schleifen.kuhmilch ist häufig mit pestiziden und medikamenten verseucht,und bietet weder ballaststoffe,noch niacin,vitamin c oder eisen.außerdem stehen michprodukte im zusammenhang mit allergien,herzerkrankungen,krebs und anderen leiden!!!
Puh... das muss man erst mal sacken lassen :?
evil-in-vegas
Promoter
Promoter
Beiträge: 4254
Registriert: 02.03.2004, 16:33
Wohnort: dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von evil-in-vegas »

@youngblood
Korregiere mich, aber negierst du mit deinen Aussagen, die von mir genutzten Maßstäbe? Sollte dies der Fall sein, so ist deine Argumentation noch widersprüchlicher, als sie es ohne hin schon ist.
Bemisst du rationales Denken schlichtweg an den negativen Folgen, so sagt dies noch nichts über dessen Wert für den Menschen aus. Erst durch diese Eigenschaft kannst du ja erstmal Reflexion zur Tierrechtsthematik treffen!!!
Zum zweiten greift die Forderung nach Selbstbestimmung nichtmeschlich-fühlender Lebewesen viel zu kurz. Du hast von natürlich und unnatürlich gesprochen. Demnach scheint es, als ob Tierzüchtung dem Menschen unnatürlich sei, jedoch Landwirtschaft, da spreche von der derzeitigen Ausprägung, am ehesten dem Natürlichkeitsprinzip entspringt. Dies bezieht gleichzeitig auf die Kosten-Nutzen Analyse von Tobi. Dann bin ich mal gespannt, was eure Definition von Natur bzw. Natürlich ist? Nochmals bezogen auf den eigentlichen Kritikpunkt heißt dies, wenn Lebewesen unseres Schutzes bedürftig sind, dann doch sowohl die belebten als auch die unbelebten.
Im Weiteren scheint mir doch die Argumentation bezüglich Fleischkonsum und Volkskrankheiten ziemlich wackelig. Welche unserer derzeitigen Nahrungsquellen unterliegen bzw. unterlagen gänzlich keiner genetisch-evolutionäre Veränderung? Ist nicht auch die Kreuzung versch. Getreidearten ein Eingriff in die Natur, somit dem Menschen „unnatürlich“ (lt. deiner Argum.)? Es erscheint mit Sicherheit simpler, derzeitige Probleme in Bezug auf Krankheiten, die auf Fleischkonsum zurückzuführen sind, zu betrachten, anstatt auch kritisch auf die Langzeitwirkungen und deren Konsequenzen sowohl für tierische, als auch pflanzliche Produkte einzugehen.
Um das hier nicht ins Unendliche zu treiben: Ich kritisiere hiermit in keiner Weise Veganismus an sich, sondern finde die hier formulierte Leitbilddimension, die in den letzen Beiträgen durchschien, gerade in Bezug auf die ethische Betrachtung, relativ kritisch.
BrokenHearts&Noses
PA Redakteur
PA Redakteur
Beiträge: 2230
Registriert: 20.09.2005, 23:20

Beitrag von BrokenHearts&Noses »

evil-in-vegas hat geschrieben:@youngblood
Korregiere mich, aber negierst du mit deinen Aussagen, die von mir genutzten Maßstäbe? Sollte dies der Fall sein, so ist deine Argumentation noch widersprüchlicher, als sie es ohne hin schon ist.
Bemisst du rationales Denken schlichtweg an den negativen Folgen, so sagt dies noch nichts über dessen Wert für den Menschen aus. Erst durch diese Eigenschaft kannst du ja erstmal Reflexion zur Tierrechtsthematik treffen!!!
Zum zweiten greift die Forderung nach Selbstbestimmung nichtmeschlich-fühlender Lebewesen viel zu kurz. Du hast von natürlich und unnatürlich gesprochen. Demnach scheint es, als ob Tierzüchtung dem Menschen unnatürlich sei, jedoch Landwirtschaft, da spreche von der derzeitigen Ausprägung, am ehesten dem Natürlichkeitsprinzip entspringt. Dies bezieht gleichzeitig auf die Kosten-Nutzen Analyse von Tobi. Dann bin ich mal gespannt, was eure Definition von Natur bzw. Natürlich ist? Nochmals bezogen auf den eigentlichen Kritikpunkt heißt dies, wenn Lebewesen unseres Schutzes bedürftig sind, dann doch sowohl die belebten als auch die unbelebten.
Im Weiteren scheint mir doch die Argumentation bezüglich Fleischkonsum und Volkskrankheiten ziemlich wackelig. Welche unserer derzeitigen Nahrungsquellen unterliegen bzw. unterlagen gänzlich keiner genetisch-evolutionäre Veränderung? Ist nicht auch die Kreuzung versch. Getreidearten ein Eingriff in die Natur, somit dem Menschen „unnatürlich“ (lt. deiner Argum.)? Es erscheint mit Sicherheit simpler, derzeitige Probleme in Bezug auf Krankheiten, die auf Fleischkonsum zurückzuführen sind, zu betrachten, anstatt auch kritisch auf die Langzeitwirkungen und deren Konsequenzen sowohl für tierische, als auch pflanzliche Produkte einzugehen.
Um das hier nicht ins Unendliche zu treiben: Ich kritisiere hiermit in keiner Weise Veganismus an sich, sondern finde die hier formulierte Leitbilddimension, die in den letzen Beiträgen durchschien, gerade in Bezug auf die ethische Betrachtung, relativ kritisch.

weißt du selber was du da geschrieben hast??

ach ja, ich esse fleisch.
einfach so, bin so erzogen worden..
knifed
Bandmitglied
Bandmitglied
Beiträge: 1111
Registriert: 07.05.2005, 17:43

Beitrag von knifed »

evil-in-vegas hat geschrieben:@youngblood
Korregiere mich, aber negierst du mit deinen Aussagen, die von mir genutzten Maßstäbe? Sollte dies der Fall sein, so ist deine Argumentation noch widersprüchlicher, als sie es ohne hin schon ist.
Bemisst du rationales Denken schlichtweg an den negativen Folgen, so sagt dies noch nichts über dessen Wert für den Menschen aus. Erst durch diese Eigenschaft kannst du ja erstmal Reflexion zur Tierrechtsthematik treffen!!!.
Wo sind denn Widersprüche zu finden? Ich finde nur welche bei dir:
Du gibst zu das menschliche rationale Denken negative Folgen hat. Ein Widerspruch in sich: Wer wirklich rational denkt, hat in erster Linie die Absicht Positives für sich zu bewirken, also kann unsere "Rationalität" nicht unbedingt die erstrebenswerteste sein.
Darüber hinaus kann ich nicht begreifen, wie man diese Eigenschaft, also das menschliche Denken, dass für den Mensch selber Negatives bewirkt, als Merkmal für die illusionierte Evoultionenspitze anbringen kann. Paradox (es sein denn das Wunschziel ist die Zerstörung der eigen Art, dann passt das natürlich).

Ansonsten: Deine genannten Maßstäbe sind schon ne dufte Sache, nur machen sie in der gegenwärtigen Situation keinen Sinn da der Mensch beispielsweise Moral abhängig von seiner Kulturentwicklung (Religion, geografische Herkunft etc.) gemacht hat. Das bedeutet nichts anderes als, wenn in der (meinetwegen) Zeit des Römischen Reiches Moral bedeutet hätte andere Säugetiere nicht zu töten, wären deine moralischen Vorstellungen heute auch ganz andere. Reale/Gegenwärtige Vergleichen finden sich zum Beispiel in Indien, dort ist es unmoralisch (-> Religion) Rinder zu töten.
Daher rate ich davon ab so mutig zu sein, vage und schnellverändliche Eigenschaften wie die menschliche Moral wo die Grenzen und Übergänge fließend sind als einen DER Maßstäbe für das angebliche Erreichen der Evolutionsspitze zu verwenden.
Wenn man bedenkt, dass die menschliche gerade mal 6000 Jahre alte Kultur der Grund für dieses falsche Bewusstsein darüber ist, ist es töricht ernsthaft zu denken, dass der Mensch das perfekte Endlebenwesen sei.


Zum zweiten greift die Forderung nach Selbstbestimmung nichtmeschlich-fühlender Lebewesen viel zu kurz. Du hast von natürlich und unnatürlich gesprochen. Demnach scheint es, als ob Tierzüchtung dem Menschen unnatürlich sei, jedoch Landwirtschaft, da spreche von der derzeitigen Ausprägung, am ehesten dem Natürlichkeitsprinzip entspringt. Dies bezieht gleichzeitig auf die Kosten-Nutzen Analyse von Tobi. Dann bin ich mal gespannt, was eure Definition von Natur bzw. Natürlich ist? Nochmals bezogen auf den eigentlichen Kritikpunkt heißt dies, wenn Lebewesen unseres Schutzes bedürftig sind, dann doch sowohl die belebten als auch die unbelebten.
Ich bewege mich gern so weit, dass auch die Tierzucht natürlich für den Menschen sein kann. (Auch Insekten züchten schließlich in einem sehr weitem Blickwinkel gesehen Nahrung; legen Lager an). ABER... und das ist die Problematik um die es der Tierrechtsbewegung geht: das Verhältnis muss stimmen! Und das tut es seit dem man versucht alle Menschen mit Fleisch industriell zu versorgen nicht.
Wobei hier anzumerken ist, dass ich der Auffassung bin, dass es viel zu viele Menschen gibt und diese Tatsache das Unverhältnis genährt hat und die Wurzel allen Übels ist.


Im Weiteren scheint mir doch die Argumentation bezüglich Fleischkonsum und Volkskrankheiten ziemlich wackelig. Welche unserer derzeitigen Nahrungsquellen unterliegen bzw. unterlagen gänzlich keiner genetisch-evolutionäre Veränderung? Ist nicht auch die Kreuzung versch. Getreidearten ein Eingriff in die Natur, somit dem Menschen „unnatürlich“ (lt. deiner Argum.)? Es erscheint mit Sicherheit simpler, derzeitige Probleme in Bezug auf Krankheiten, die auf Fleischkonsum zurückzuführen sind, zu betrachten, anstatt auch kritisch auf die Langzeitwirkungen und deren Konsequenzen sowohl für tierische, als auch pflanzliche Produkte einzugehen.
Wird dir keiner widersprechen. Ob mensch nun Hunderassen kreuzt damit sie schneller laufen können bei der Fuchsjagd oder sie "hübscher" aussehen oder ob mensch Getreidearten kreuzt um den Ertrag zu maximieren kommt auf dasselbe raus und ist gleich kritisch zu betrachten. Keine Frage.


evil-in-vegas hat geschrieben:Um das hier nicht ins Unendliche zu treiben: Ich kritisiere hiermit in keiner Weise Veganismus an sich, sondern finde die hier formulierte Leitbilddimension, die in den letzen Beiträgen durchschien, gerade in Bezug auf die ethische Betrachtung, relativ kritisch.
Leitbilddimension? Wie der eine hier klüger der andere da unklüger argumentiert erschwert vielleicht den Diskurs mindert aber nicht die Richtigkeit der herangebrachten Aspekte.

Und was die Ethik angeht: Ich persönlich betrachte nur den modernen Weg die das Industriefleisch macht ethisch, nicht das Essen von Fleisch selbst. Daher würde ich die Philosophie was Fleisch angeht (Milch usw. ist seperat zu betrachten) einfach mal draußen lassen, es geht einzig und allein um das von der Tiernahrungsindustrie geschaffene Unverhältnis, welches unseren Planeten langsam aber sicher zerstört. Um nichts anderes.
evil-in-vegas
Promoter
Promoter
Beiträge: 4254
Registriert: 02.03.2004, 16:33
Wohnort: dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von evil-in-vegas »

@youngblood
Wie ich bereits erwähnt habe, ein menschliches Vermögen anhand seiner Folgen zu bewerten, macht keinen Sinn. Ich verweise nochmals darauf, ohne das Prinzip der Rationalität keinerlei Reflektion in Bezug auf Welt möglich wäre. Es ist auch an sich kein innere Widerspruch, die negativen Folgen in Beziehung mit der Begrifflichkeit von Rationalität zu stellen. Den Beweis hast du ja schließlich mit deiner Anti-Rationalität Argumentation geführt. Seltsamer Weise schließt sich hier dann wieder der Kreis zu Adorno (Stichwort: Technische Rationalität), der ja laut deiner Aussage im vorherigen comment, nicht wirklich Maßgabe sei.
Im übrigen sind die angewandten Maßstäbe nicht meine Maßstäbe, sondern der Anthropozentrik entlehnt. Das ich dem nicht unkritisch gegenüber stehe sollte somit klar sein. Gleich verhält es sich mit dem Evolutionsbegriff.
youngblood hat geschrieben: Ansonsten: Deine genannten Maßstäbe sind schon ne dufte Sache, nur machen sie in der gegenwärtigen Situation keinen Sinn da der Mensch beispielsweise Moral abhängig von seiner Kulturentwicklung (Religion, geografische Herkunft etc.) gemacht hat. Das bedeutet nichts anderes als, wenn in der (meinetwegen) Zeit des Römischen Reiches Moral bedeutet hätte andere Säugetiere nicht zu töten, wären deine moralischen Vorstellungen heute auch ganz andere. Reale/Gegenwärtige Vergleichen finden sich zum Beispiel in Indien, dort ist es unmoralisch (-> Religion) Rinder zu töten.
Daher rate ich davon ab so mutig zu sein, vage und schnellverändliche Eigenschaften wie die menschliche Moral wo die Grenzen und Übergänge fließend sind als einen DER Maßstäbe für das angebliche Erreichen der Evolutionsspitze zu verwenden.
Wenn man bedenkt, dass die menschliche gerade mal 6000 Jahre alte Kultur der Grund für dieses falsche Bewusstsein darüber ist, ist es töricht ernsthaft zu denken, dass der Mensch das perfekte Endlebenwesen sei.
Was willst du mir damit sagen? Die Kulturabhängigkeit moralischer Vorstellungen (wohlgemerkt Plural) steht doch hier nicht zur Debatte. Was du als „vage und schnellveränderliche Eigenschaft“ negativ assoziierst, ist doch gerade eine der positiven Eigenschaften jenes Vermögens! Jene Pluralität lässt uns doch erst den Diskurs führen und öffnet die Augen für differenzierte Betrachtungen!!!
Wer sagt bitte schön, dass wir das perfekte Endlebewesen sind, mal davon abgesehen, dass die Natur nichts perfektes beinhaltet.


Am Ende bringt die Maßstabs-Debatte eigentlich gar nichts, worauf es ankommt ist die Tatsache, dass jene Tierrechtsbewegung nur ein Teil der gesamten Problematik reflektiert. Ich möchte dem nicht den Wert aberkennen, doch kann man aus jener Bewegung nicht erwarten, dass sich das herrschende Paradigma auflöst, geschweige den irgendwelche ethischen Normen ableiten lassen. (soviel zum Leitbild).
Was du Unverhältnis von Fleischkonsum und industrieller Tierzüchtung nennst, ist doch im eigentlichen Teil der kapitalistischen Konsumkultur. Da spielt natürlich die Überbevölkerung mit rein, aber selbige kann nicht als direkter Grund für jenes Unverhältnis gewertet werden.
youngblood hat geschrieben: Daher würde ich die Philosophie was Fleisch angeht (Milch usw. ist seperat zu betrachten) einfach mal draußen lassen, es geht einzig und allein um das von der Tiernahrungsindustrie geschaffene Unverhältnis, welches unseren Planeten langsam aber sicher zerstört. Um nichts anderes.
Also bedeutet dies, dass wenn die Menschheit dieses Unverhältnis auflöst, die Zerstörung unseres Planeten verhindern würde??? Ich denke du weist was ich damit sagen will.
knifed
Bandmitglied
Bandmitglied
Beiträge: 1111
Registriert: 07.05.2005, 17:43

Beitrag von knifed »

evil-in-vegas hat geschrieben:@youngblood
Wie ich bereits erwähnt habe, ein menschliches Vermögen anhand seiner Folgen zu bewerten, macht keinen Sinn. Ich verweise nochmals darauf, ohne das Prinzip der Rationalität keinerlei Reflektion in Bezug auf Welt möglich wäre.


Will ich ja gar nicht widersprechen, aber uns bringt dieses Vermögen rein gar nichts, wenn nur ein Teil sich seiner Rationalität nützlich macht. Darüber hinaus ist es widersprüchlich, als Fleischesser das Pro-Veg.-Argmument zu bringen dass wir Menschen doch unserer Rationalität verdanken, dass wir ja immerhin über die Missstände bescheid wissen.
Bekommt man ja fast Gefühl hier wird sich mit fremden Federn geschmückt. :?:


evil-in-vegas hat geschrieben:Es ist auch an sich kein innere Widerspruch, die negativen Folgen in Beziehung mit der Begrifflichkeit von Rationalität zu stellen. Den Beweis hast du ja schließlich mit deiner Anti-Rationalität Argumentation geführt. Seltsamer Weise schließt sich hier dann wieder der Kreis zu Adorno (Stichwort: Technische Rationalität), der ja laut deiner Aussage im vorherigen comment, nicht wirklich Maßgabe sei.
Das habe ich nicht gesagt, aufpassen! Ich will bloß die Philosophie und Ethik aufgrund ihrer Wackeligkeit weitestgehend außen vor lassen.


evil-in-vegas hat geschrieben:Im übrigen sind die angewandten Maßstäbe nicht meine Maßstäbe, sondern der Anthropozentrik entlehnt. Das ich dem nicht unkritisch gegenüber stehe sollte somit klar sein. Gleich verhält es sich mit dem Evolutionsbegriff.


*schwall schwall* Was heißt das denn konkret für dich und deine Ansichten?


evil-in-vegas hat geschrieben:
youngblood hat geschrieben: Ansonsten: Deine genannten Maßstäbe sind schon ne dufte Sache, nur machen sie in der gegenwärtigen Situation keinen Sinn da der Mensch beispielsweise Moral abhängig von seiner Kulturentwicklung (Religion, geografische Herkunft etc.) gemacht hat. Das bedeutet nichts anderes als, wenn in der (meinetwegen) Zeit des Römischen Reiches Moral bedeutet hätte andere Säugetiere nicht zu töten, wären deine moralischen Vorstellungen heute auch ganz andere. Reale/Gegenwärtige Vergleichen finden sich zum Beispiel in Indien, dort ist es unmoralisch (-> Religion) Rinder zu töten.
Daher rate ich davon ab so mutig zu sein, vage und schnellverändliche Eigenschaften wie die menschliche Moral wo die Grenzen und Übergänge fließend sind als einen DER Maßstäbe für das angebliche Erreichen der Evolutionsspitze zu verwenden.
Wenn man bedenkt, dass die menschliche gerade mal 6000 Jahre alte Kultur der Grund für dieses falsche Bewusstsein darüber ist, ist es töricht ernsthaft zu denken, dass der Mensch das perfekte Endlebenwesen sei.
Was willst du mir damit sagen? Die Kulturabhängigkeit moralischer Vorstellungen (wohlgemerkt Plural) steht doch hier nicht zur Debatte. Was du als „vage und schnellveränderliche Eigenschaft“ negativ assoziierst, ist doch gerade eine der positiven Eigenschaften jenes Vermögens! Jene Pluralität lässt uns doch erst den Diskurs führen und öffnet die Augen für differenzierte Betrachtungen!!!
Siehe oben. Verschiedene Betrachtungen und Schwallen hilft diesem Planeten und uns nicht weiter. Du lenkst mit der Feststellung der menschlichen Fähigkeit viele verschiedene Blickwinkel abwägen zu können, die gar keiner Feststellung bedarf, ab. Das wissen wir doch alle. Hier geht's um die Sache.


evil-in-vegas hat geschrieben:Wer sagt bitte schön, dass wir das perfekte Endlebewesen sind, mal davon abgesehen, dass die Natur nichts perfektes beinhaltet.
Lies mal ein, zwei deiner vorangegangen Postings. Dort hast du zugestimmt, dass der Mensch die Spitze der Evolution sei.


evil-in-vegas hat geschrieben:Am Ende bringt die Maßstabs-Debatte eigentlich gar nichts, worauf es ankommt ist die Tatsache, dass jene Tierrechtsbewegung nur ein Teil der gesamten Problematik reflektiert. Ich möchte dem nicht den Wert aberkennen, doch kann man aus jener Bewegung nicht erwarten, dass sich das herrschende Paradigma auflöst, geschweige den irgendwelche ethischen Normen ableiten lassen. (soviel zum Leitbild).
Wenn genug Menschen für die tierrechtlichen Ansichten gewonnen werden können und die noch viel größeren Zusammenhänge erkannt werden, kann mensch sicher etwas verändern.


evil-in-vegas hat geschrieben:Was du Unverhältnis von Fleischkonsum und industrieller Tierzüchtung nennst, ist doch im eigentlichen Teil der kapitalistischen Konsumkultur. Da spielt natürlich die Überbevölkerung mit rein, aber selbige kann nicht als direkter Grund für jenes Unverhältnis gewertet werden.
Dann klär mich mal auf, was ist dann der Grund. Überbevölkerung ist sicher nicht der einzigste, klar.

Aber immerhin bist du ja d'accord dass dieses Unverhältnis tatsächlich existiert. Das ist ja schon mal viel wert.


evil-in-vegas hat geschrieben:
youngblood hat geschrieben: Daher würde ich die Philosophie was Fleisch angeht (Milch usw. ist seperat zu betrachten) einfach mal draußen lassen, es geht einzig und allein um das von der Tiernahrungsindustrie geschaffene Unverhältnis, welches unseren Planeten langsam aber sicher zerstört. Um nichts anderes.
Also bedeutet dies, dass wenn die Menschheit dieses Unverhältnis auflöst, die Zerstörung unseres Planeten verhindern würde??? Ich denke du weist was ich damit sagen will.
Selbstverständlich nicht. Ich bin aber davon überzeugt, wenn wir es schaffen einen so wichtig gewordenen Aspekt in unserer Kultur wie der Verzehr von Fleisch der Umwelt so anzupassen, dass es wieder natürliche Bahnen annimmt, der Rest der Probleme leichter zu lösen sein wird.
evil-in-vegas
Promoter
Promoter
Beiträge: 4254
Registriert: 02.03.2004, 16:33
Wohnort: dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von evil-in-vegas »

youngblood hat geschrieben: Darüber hinaus ist es widersprüchlich, als Fleischesser das Pro-Veg.-Argmument zu bringen dass wir Menschen doch unserer Rationalität verdanken, dass wir ja immerhin über die Missstände bescheid wissen.
Bekommt man ja fast Gefühl hier wird sich mit fremden Federn geschmückt. :?:
Rationalität ist keine gerichtete Bewegung (Denkakt) auf etwas. Das ist ein Vermögen, nicht mehr und nicht weniger. Inwiefern jenes auch nur annähernd ein Pro.-Veg. Argument sein soll, bleibt mir schleierhaft.

youngblood hat geschrieben: Das habe ich nicht gesagt, aufpassen! Ich will bloß die Philosophie und Ethik aufgrund ihrer Wackeligkeit weitestgehend außen vor lassen.
youngblood hat geschrieben: Siehe oben. Verschiedene Betrachtungen und Schwallen hilft diesem Planeten und uns nicht weiter. Du lenkst mit der Feststellung der menschlichen Fähigkeit viele verschiedene Blickwinkel abwägen zu können, die gar keiner Feststellung bedarf, ab. Das wissen wir doch alle. Hier geht's um die Sache.
Somit wären wir ja schon am Ende des Diskurs. In letzter Konsequenz bedeuten deine Aussagen, dass Veganismus, Tierrechte und ich füge dem noch, versch. Naturschutzaktivisten hinzu, in keinster Weise eine notw. und absolute Gültigkeit haben können und in gleicherweise auch einen universell-objektiven Geltungsanspruch. Somit darf der Mensch alles, bezüglich der Natur, wenn er es mit seinem subjektiven Empfinden bzw. Gefühlen/Emotionen vereinbaren kann.
Nicht schlecht, da erspart sich jeder weitere Argumentation und ich muss auch nicht auf die Unzulänglichkeiten deiner Aussagen eingehen.
kd*burns
Bandmitglied
Bandmitglied
Beiträge: 1298
Registriert: 28.02.2003, 13:33

Beitrag von kd*burns »

der arme junge muss für seine schülerzeitung nen bericht schreiben und hier steht nur eine hochgestochene sülze* von der der eine nicht weiss was der andere will...






* vegetarische gemüsesülze! ;-)
evil-in-vegas
Promoter
Promoter
Beiträge: 4254
Registriert: 02.03.2004, 16:33
Wohnort: dresden
Kontaktdaten:

Beitrag von evil-in-vegas »

Theorem oder theoretischer Unterbau... :lol:
Antworten