[Review] FEAR MY THOUGHTS - Hell Sweet Hell
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[Review] FEAR MY THOUGHTS - Hell Sweet Hell
FEAR MY THOUGHTS - "Hell Sweet Hell"
Tracklist:
1. Intro
2. Windows for the dead
3. In the hourglass
4. My delight
5. Seetest hell
6. Dying eyes
7. Sadist hour
8. The masters call
9. Ghost of time
10. Sadisfaction guaranteed
11. Tie fighting
12. ...Trying to feel
Runtime: 49:37 Min
Da liegt sie nun vor mir...die neue Scheibe von FEAR MY THOUGHTS, „Hell Sweet Hell“. Und genau so selten wie ich sie einfach nur vor mir liegen habe (weil sie sonst eher im Repeat-Mode im Cd Player liegt), so selten wird mir die Scheibe langweilig, eintönig, durchschaubar ... nämlich nie.
Von der Vermarktung via LifeForce, über die unglaublich gute Hansen Studios/Digitalfabriken Produktion bis hin zum Glashaus Design eine absolut runde Sache. Weder Kosten noch Mühen wurden wohl gescheut und es hat sich gelohnt.
Viele werden wieder von dem Geist Überprodukton sprechen, in meinen Ohren ist die Produktion einfach nur hammerfett und kann nur eine Bereicherung für jede Band sein.
Extrem klar, dynamisch und unglaublich agressiv zeigen die Gitarristen wie man Trash-Metal gekonnt mit feinen Hardcore-Ansätzen verbindet und dabei noch eine reichlich dichte Portion typischer aber sehr ausgefeilter Metalcore-Melodien mit drunter mixen kann. Riffling auf dem höchsten Niveau und komplexeste Melodie-Strukturen mit teilweise 3-4 Gitarren sind ein wahrer Ohrenschmaus und Trumph dieser Scheibe. So sehr man sich auch bemüht, man kann nicht weghören. Sicher können die Gitarristen Live zwangsläufig nicht mithalten...aber hier geht es ja um die Scheibe und die ist in meinen Augen richtigerweise mit allen Mitteln die ein Top-Studio zu bieten hat aufgeblasen.
Drumtechnisch weiß der neue Drummer, die Songs perfekt in jeglicher Hinsicht zu begleiten, sich aber leider auch hin und wieder in den Vordergrund zu spielen (worunter die Melodien etwas leiden), das stört mich aber wenig da die Drums zu jedem Zeitpunkt zum Staunen veranlassen. Schnelles Oldschool-Geknüppel (gepaart mit sau geilen Fill-Ins und gekonnt mit kleinen Beckenspielerein aufgestockt), mündet bei vielen Songs immer wieder in einem aggressiv arrangierten Staccato-Moshpart mit einer gehörigen Portion Doublebass. Sehr anspruchsvolle durch Mid-Tempo oder Groove begleitete Melodien und Refains lassen absolut keine Langeweile aufkommen. Dabei verbindet das Schlagzeug klassische Elemente des Metals mit Hard- und Metalcore auf höchstem Niveau, a la Unearth und ähnlich ambitionierten Bands dieses Genres.
Der Gesang, begeleitet die schnellen Oldschool-Metal-Parts mit gewohnt hohen Shouts die Refrains werden meist druch sehr tiefe mehrstimmige Shouts/Grunts begleitet, klingt sehr ansprechend kann ich da nur sagen. Voll im Trend, aber auch irgendwie sehr passend sind auch viele cleane Gesangsparts auf der Scheibe zu finden, wodurch sich der leider viel zu oft vermisste Ohrwurm beim hören dieser Scheibe ab und zu tief in die Gehörgänge frisst.
Die Texte lassen wie beim Metal üblich viel interpretations Spielraum, wodurch viele Passagen sehr poesievoll klingen, der Sinn aber leider ab und zu auf der Strecke bleibt beziehungsweise frei interpretiert werden kann...wie es beim Metal leider viel zu oft ist...
Gesamtsoundtechnisch sind sehr oft Keyboards und Studioeffekte in die Musik integriert worden, was sehr nett klingt, live aber natürlich nicht umzusetzen ist, wenn man keinen Keyboarder in der Band hat. Ab und zu klingt die Scheibe durch die vielen digitalen Spielerein etwas überladen und man fragt sich ob es nicht auch mit tradiotionell Weniger gegangen wäre.
Alles in allem hat mich spielerisch sowie soundtechnisch keine andere Platte in diesem Jahr mehr überzeugt. Für jeden der sich gern an hohem Niveau gepaart mit fettestem Sound erfreut, ist diese Scheibe ein Pflichtkauf. Trash-Metal-Core vom Freinsten mit ohne Ende Druck und Sinn.
9/10 pkt
Tracklist:
1. Intro
2. Windows for the dead
3. In the hourglass
4. My delight
5. Seetest hell
6. Dying eyes
7. Sadist hour
8. The masters call
9. Ghost of time
10. Sadisfaction guaranteed
11. Tie fighting
12. ...Trying to feel
Runtime: 49:37 Min
Da liegt sie nun vor mir...die neue Scheibe von FEAR MY THOUGHTS, „Hell Sweet Hell“. Und genau so selten wie ich sie einfach nur vor mir liegen habe (weil sie sonst eher im Repeat-Mode im Cd Player liegt), so selten wird mir die Scheibe langweilig, eintönig, durchschaubar ... nämlich nie.
Von der Vermarktung via LifeForce, über die unglaublich gute Hansen Studios/Digitalfabriken Produktion bis hin zum Glashaus Design eine absolut runde Sache. Weder Kosten noch Mühen wurden wohl gescheut und es hat sich gelohnt.
Viele werden wieder von dem Geist Überprodukton sprechen, in meinen Ohren ist die Produktion einfach nur hammerfett und kann nur eine Bereicherung für jede Band sein.
Extrem klar, dynamisch und unglaublich agressiv zeigen die Gitarristen wie man Trash-Metal gekonnt mit feinen Hardcore-Ansätzen verbindet und dabei noch eine reichlich dichte Portion typischer aber sehr ausgefeilter Metalcore-Melodien mit drunter mixen kann. Riffling auf dem höchsten Niveau und komplexeste Melodie-Strukturen mit teilweise 3-4 Gitarren sind ein wahrer Ohrenschmaus und Trumph dieser Scheibe. So sehr man sich auch bemüht, man kann nicht weghören. Sicher können die Gitarristen Live zwangsläufig nicht mithalten...aber hier geht es ja um die Scheibe und die ist in meinen Augen richtigerweise mit allen Mitteln die ein Top-Studio zu bieten hat aufgeblasen.
Drumtechnisch weiß der neue Drummer, die Songs perfekt in jeglicher Hinsicht zu begleiten, sich aber leider auch hin und wieder in den Vordergrund zu spielen (worunter die Melodien etwas leiden), das stört mich aber wenig da die Drums zu jedem Zeitpunkt zum Staunen veranlassen. Schnelles Oldschool-Geknüppel (gepaart mit sau geilen Fill-Ins und gekonnt mit kleinen Beckenspielerein aufgestockt), mündet bei vielen Songs immer wieder in einem aggressiv arrangierten Staccato-Moshpart mit einer gehörigen Portion Doublebass. Sehr anspruchsvolle durch Mid-Tempo oder Groove begleitete Melodien und Refains lassen absolut keine Langeweile aufkommen. Dabei verbindet das Schlagzeug klassische Elemente des Metals mit Hard- und Metalcore auf höchstem Niveau, a la Unearth und ähnlich ambitionierten Bands dieses Genres.
Der Gesang, begeleitet die schnellen Oldschool-Metal-Parts mit gewohnt hohen Shouts die Refrains werden meist druch sehr tiefe mehrstimmige Shouts/Grunts begleitet, klingt sehr ansprechend kann ich da nur sagen. Voll im Trend, aber auch irgendwie sehr passend sind auch viele cleane Gesangsparts auf der Scheibe zu finden, wodurch sich der leider viel zu oft vermisste Ohrwurm beim hören dieser Scheibe ab und zu tief in die Gehörgänge frisst.
Die Texte lassen wie beim Metal üblich viel interpretations Spielraum, wodurch viele Passagen sehr poesievoll klingen, der Sinn aber leider ab und zu auf der Strecke bleibt beziehungsweise frei interpretiert werden kann...wie es beim Metal leider viel zu oft ist...
Gesamtsoundtechnisch sind sehr oft Keyboards und Studioeffekte in die Musik integriert worden, was sehr nett klingt, live aber natürlich nicht umzusetzen ist, wenn man keinen Keyboarder in der Band hat. Ab und zu klingt die Scheibe durch die vielen digitalen Spielerein etwas überladen und man fragt sich ob es nicht auch mit tradiotionell Weniger gegangen wäre.
Alles in allem hat mich spielerisch sowie soundtechnisch keine andere Platte in diesem Jahr mehr überzeugt. Für jeden der sich gern an hohem Niveau gepaart mit fettestem Sound erfreut, ist diese Scheibe ein Pflichtkauf. Trash-Metal-Core vom Freinsten mit ohne Ende Druck und Sinn.
9/10 pkt
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aber wenn ich so recht drüber nachdenke, ist das nix regionales. im westen unserer republik gibt's auch noch ein paar frische.FedxUp hat geschrieben:in randpolen geht das halt erst jetzt los.XnorthseastormX hat geschrieben:echt? kommen da immer noch neue dazu?FedxUp hat geschrieben:haha ach so - stimmt du bist ja jetzt auch nen bollocrs hat geschrieben:is kacke
hahahahhaa
ich dachte, dass das schon 3 oder 4 jahre vorbei ist.
hatte ich nur irgendwie verdrängt.
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