Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

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psychofan
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von psychofan »

califuria hat geschrieben:und ein ganz wichtiger aspekt ist die frage des WIE? 15 leute ergötzen sich davor und lachen sich einen ab, geilen sich dran auf... ist was anderes als wenn einer es zur anregung seiner fantasie benutzt.
Dem stimme ich doch zu.

Die Aussage das Frauen in Pornos unterdrückt werden aber nicht.

Grade in Deutschland haben es die Pornodarstellerin bis in die erste Riege der Promis geschafft. Das ist ein Beweis dafür das diese nicht nur 3 Jahre "gefXXXt" wurden und dann neue Gesichter her mussten.

Wenn man sich dann mit den Darstellerin und ihren Lebensläufen beschäftigt, sieht man schon das das Pornobizz nicht so krass ist und der Generalverdacht nur in den Köpfen der Menschen weiterlebt. Natürlich gibt es schwarze Schafe die ihre Damen ausnutzen. Aber die gibt es in jedem Geschäft von der Baustelle bis zum Friseurladen.
Das ist aber eine andere Form von Unterdrückung. Das ist Geldverdienen auf den Schultern der Arbeitnehmer. Ich halte soetwas nicht grundlegend für sexistisch. Da in meiner Welt mehr dazugehört.

Wie gesagt, die Masse der Menschen hat eine bestimmte Vorstellung wie Pornos zu sein haben. Sie finden daran gefallen. Sie leben ihre Wünsche und Träume aus, Dinge die man bei der Frau die man liebt nicht bekommt. Das dort Penetration des Mannes nicht zur Tagesordnung gehört, wirst du bestimmt auch so sehen.
Somit sind Pornos eher ein Ventil das dafür sorgt das Frauen nicht unterdrückt werden, sexuelle Handlungen können anders konsumiert werden als die eigene Frau bereit ist zu geben. (Stichwort Ekel/ Ihr Ekel in dem Zusammenhang)
Immer von dem Standpunkt aus gesehen, die Damen tun die standfindenden Handlungen freiweillig bzw. empfinden daran Lust.
(Hörbuch Gina Wild, wie sie selbst erzählt das die Szene im Spinnenbody ihr sehr gefallen hat. Obwohl sie von 12 Männern bespritzt wurde)

Alles was du angesprochen hat, die besonderen Neigungen eines Einzelnen werden eh in irgendwelchen Nischen erfüllt. Jeder der sich mit seiner eignen Sexualität auseinader setzt wird dahinter steigen was ihn befriedigt. Das dies aber niemals die Schnittmenge der Masse widerspiegelt ist logisch.


Ach übrigens bei Actionfilmen explodieren Autos, etwas was im realen Leben sehr selten bis nie vorkommt. In der Filmindustrie passiert das aber ständig. Es ist eine Darstellung aber nicht die Realität.
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von yehonala tapes »

weiter diskutieren ...is sehr informativ grad .. mein ernst ..
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von XklintX »

undying hat geschrieben: randbemerkung: was soll ein porno bitteschön mit liebe zum weiblichen geschlecht zu tun haben...es ist die reduzierung und erniedrigung bezüglich der tatsache, dass der mensch ein geschlecht besitzt, verankert in veralteten hierachischen denkstrukturen diesbezüglich...
:
ich fühle mich auch schlecht,da männer in pornos auch nix anderes sind,als sexobjekte...

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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von Emo-Thomas »

XklintX hat geschrieben:
undying hat geschrieben: randbemerkung: was soll ein porno bitteschön mit liebe zum weiblichen geschlecht zu tun haben...es ist die reduzierung und erniedrigung bezüglich der tatsache, dass der mensch ein geschlecht besitzt, verankert in veralteten hierachischen denkstrukturen diesbezüglich...
:
ich fühle mich auch schlecht,da männer in pornos auch nix anderes sind,als sexobjekte...

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Hast du den Jungle World Artikel mal gelesen, der hier verlinkt ist?
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von gameboy »

zu erst einmal ist das vorgehen der gerber-leute absolut nachvollziehbar und definitiv unter-
stützenswert. das kindische nachgetrete der band einfach nur lächerlich und zeugt nicht
gerade von reflektionsfähigkeit.
everymanforhimself hat geschrieben:
ok....ich würde das allerdings eher nur als dummheit bzw. kindischem verhalten sehen......

...........und bitte lasst dieses möchtegern-intelektuelle gequarke.......wer pornos sehen will solls halt machen.......
also wenns möchtegern-intellektuell wäre, würde ich deine aussage unterstützen.
allerdings ist aber einfach mal fundiertes wissen und nur weil du es nicht verstehst
oder dich damit auseinandersetzen willst (unterstelle ich dir jetzt einfach mal ;))
musst du diese diskussionsbeiträge nicht in dieser art und weise diskreditieren.
psychofan hat geschrieben: Grade in Deutschland haben es die Pornodarstellerin bis in die erste Riege der Promis geschafft. Das ist ein Beweis dafür das diese nicht nur 3 Jahre "gefXXXt" wurden und dann neue Gesichter her mussten.
Aber legitimiert das jetzt die Pornoindustrie? Fakt ist nun mal das diese Frauen (mir fallen da persönlich
auch nur 3 Frauen ein) in Produktionen mitgewirkt haben,die (fast) ausschließlich männl. Fantasievorstell-
ungen wiedergegeben haben. "Männerfantasien" sind ja grundsätzlich nicht schlimmes,mein Gott ich hab
auch welche.
Pornos wie sie califuria beschrieben hat sind ja leider die Ausnahme und aber zeigen auf das es auch ohne die Mechanismen einer männlich dominierten Industrie geht & diese Pornos sind ja auch nicht zwangsweise queer etc. soweit ich weiß.
psychofan hat geschrieben: Wie gesagt, die Masse der Menschen hat eine bestimmte Vorstellung wie Pornos zu sein haben. Sie finden daran gefallen. Sie leben ihre Wünsche und Träume aus, Dinge die man bei der Frau die man liebt nicht bekommt. Das dort Penetration des Mannes nicht zur Tagesordnung gehört, wirst du bestimmt auch so sehen.
Vergesse bitte nicht, das du hier lediglich für die heterosexuelle männliche 'Masse' sprichst.
psychofan hat geschrieben: Somit sind Pornos eher ein Ventil das dafür sorgt das Frauen nicht unterdrückt werden, sexuelle Handlungen können anders konsumiert werden als die eigene Frau bereit ist zu geben. (Stichwort Ekel/ Ihr Ekel in dem Zusammenhang)
Die Argumentation halte ich für gefährlich, gerade wenn man es auf andere (sexuelle) Verhaltensweisen
ummünzt.
psychofan hat geschrieben: Immer von dem Standpunkt aus gesehen, die Damen tun die standfindenden Handlungen freiweillig bzw. empfinden daran Lust.
(Hörbuch Gina Wild, wie sie selbst erzählt das die Szene im Spinnenbody ihr sehr gefallen hat. Obwohl sie von 12 Männern bespritzt wurde)
Das ist eine Aussage einer einzelnen Person. Die wird auf sie zutreffen, aber ist nicht repräsentativ.
Die 'Gegen die Wand'-Hauptdarstellerin hat sich dahingehend glaub ich nicht unbedingt so positiv
auf ihre zurückliegende Porno-Karriere bezogen.
psychofan hat geschrieben: Alles was du angesprochen hat, die besonderen Neigungen eines Einzelnen werden eh in irgendwelchen Nischen erfüllt. Jeder der sich mit seiner eignen Sexualität auseinader setzt wird dahinter steigen was ihn befriedigt. Das dies aber niemals die Schnittmenge der Masse widerspiegelt ist logisch.
Gerade mit dem letzten Satz wiedersprichst du aber deiner Aussage von weiter oben, in der du sagst, das die Penetrierung des Mannes nicht die Vorstellung der Masse entspricht.
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von struggle »

Ich denk was ich will
und was mich erquicket,
Und das in der Still
Und wenn es sich schicket;
Mein Wunsch und Begehren
Kann Niemand mir wehren;
Wer weiß was es sei?
Die Gedanken sind frei.
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von dinexalone »

ganz plump gesehen ist das prinzip der marktwirtschaft auch in der pornoindustrie sehr stark ausgerpägt.

produziert wird was die leute nachfragen - für die von califuria angepsrochenen filme gibt es scheinbar einfach keinen markt (was natürlich zu der frage führt warum dies so ist)
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von DennyDiavolo »

psychofan hat geschrieben:
Grade in Deutschland haben es die Pornodarstellerin bis in die erste Riege der Promis geschafft. Das ist ein Beweis dafür das diese nicht nur 3 Jahre "gefXXXt" wurden und dann neue Gesichter her mussten.
:lol: :lol: :lol:

verstehe ich jetzt deine Ironie nicht, oder meinst du das ernst?
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von Ensen »

dinexalone hat geschrieben:
Skumbag hat geschrieben:da gabs doch auch mal so ne story wo eine band aus einem club rausgeflogen ist weil einer aus der band gesagt hat er hat ne pornosammlung oder sowas... weiß noch jemand wo/wer das war? war glaub sogar ne recht bekannte band wenn ich mich nicht irre
force of change
:lol:
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von suppenpun »

mh aber is doch mal was amüsantes...
aber schon krass was hier so üfr meinungen kursieren
ich finds krass rauszufliegen, war aber auch net dabei und wenn man halt ne aufforderung ignoriert muss man mit machtspielchen rechnen

aber es wird sicherlich nicht euer letzter auftritt gewesen sein
und lasst mal den sexismus aus dem spiel und labbert mal mehr über den veganporno der zukunft!
ja man vollidiot oder honk
vielleicht vielleicht auch nicht!
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von califuria »

dinexalone hat geschrieben:ganz plump gesehen ist das prinzip der marktwirtschaft auch in der pornoindustrie sehr stark ausgerpägt.

produziert wird was die leute nachfragen - für die von califuria angepsrochenen filme gibt es scheinbar einfach keinen markt (was natürlich zu der frage führt warum dies so ist)
also rein hypotetisch, selbst wenn dem so wäre...selbst wenn die frau in der modernen porno-industrie nicht ausgebeutet wird und einen gewissen ruhm dadurch erlangt:
das widerlegt einfach nicht meine aussage.

denn auch frauen reproduzieren mehr als genug sexismus in ihrem unreflektierten handeln. indem sie sich eben jener sozialisierten rolle aus frau hingeben und vollends ausleben, und das heteronormative(erklärung weiter vorn) bild der gesellschaft in ihr frau-sein integrieren, unterstützen sie damit machtmechanismen bzw. unterdrückungsmechanismen.

sexismus im eurozentristischen bild ist nicht mehr sklaverei und handel...es ist eine neue form entstanden. bei weitem besser, als früher. die frau hat definitiv mehr rechte etc. aber in gewissen alltagssituationen spiegelt sich immer und immer wieder sexismus wieder. und ein beispiel ist dafür der porno..

dinexalone hat geschrieben:
produziert wird was die leute nachfragen - für die von califuria angepsrochenen filme gibt es scheinbar einfach keinen markt (was natürlich zu der frage führt warum dies so ist)
genau das ist doch der punkt: warum gibt es die nachfrage nicht? warum gibt es sowenig "pc-pornos" ... es wäre nicht schwer, bestimmte strukturen umzumodeln.
die nachfrage stimmt nicht...die nachfrage bleibt immer noch vom mann bestimmt. ihm ist legitimiert und durch sozialisation gegönnt, sich offen für pornos zu interessieren.
logisch möchten viele auf ihre persönlichen vorlieben angesprochen werden. aber warum zum beispiel sind lesbenpornos so beliebt? diese betreffen doch gar nicht den mann? oder doch?
ich mein offensichtlich bleiben die ganzen lesbenpornos rein für die männerwelt geschaffen...total unauthentisch und nur männliche fantasien bestätigend.




und für veganporno siehe: fuckforforest.com :D:D
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von califuria »

und eigentlich is das eh VOLL assi nur von frauen und männern zu sprechen
kategorien sind doch fürn arsch :idea:
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von DennyDiavolo »

psychofan hat geschrieben:
Wenn man sich dann mit den Darstellerin und ihren Lebensläufen beschäftigt, sieht man schon das das Pornobizz nicht so krass ist und der Generalverdacht nur in den Köpfen der Menschen weiterlebt.

nochmal :lol: :lol: :lol:

meinst du damit die Bios auf den Homepages der Darstellerinnen, oder was???

der größte Teil der Darstellerinnen in LA saufen isch erst mal einen an, oder nehmen Koks damit Sie den Dreh überhaupt machen können, auch wenn es bestimmt einige gibt die Spass dran haben, wer weiss.

PS: Soll jetzt weder nen pro, noch Contra gegenüber den Darstellern sein, wenn Sie Lust haben in Sperma zu ertrinken, oder nach zwei Jahren nen künstlichen Darmsausgang brauchen, aufgrund zuvieler Double penetration Szenen... :oops:
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von DennyDiavolo »

califuria hat geschrieben:und eigentlich is das eh VOLL assi nur von frauen und männern zu sprechen
kategorien sind doch fürn arsch :idea:
ist halt Teil einer "kranken" Welt und wir sind ein Teil davon
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von califuria »

DennyDiavolo hat geschrieben:
califuria hat geschrieben:und eigentlich is das eh VOLL assi nur von frauen und männern zu sprechen
kategorien sind doch fürn arsch :idea:
ist halt Teil einer "kranken" Welt
und es ist an uns diese zu verändern hahaha

ne is halt unser ding inwiefern wir uns hinterfragen und unser handeln und denken reflektieren...das kann uns keiner nehmen oder vorschreiben
ich für mein teil muss sagen, dass ich ganz schön grad auf das frau-mann ding rumgeritten bin und mich das voll ärgert hmpf
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von psychofan »

DennyDiavolo hat geschrieben:der größte Teil der Darstellerinnen in LA saufen isch erst mal einen an, oder nehmen Koks damit Sie den Dreh überhaupt machen können, auch wenn es bestimmt einige gibt die Spass dran haben, wer weiss.
Stimmt macht jede... Pauschalisierung ahoi!


übrigens es gibt leute die nehmen Koks freiwillig... auweia! Es gibt auch leute die nehmen Koks und prügeln sich dann wild und brauchn neue Kiefer... Wahnsinn! Was es nicht alles gibt... Der Mensch ist schlecht!


Warst du nicht auch der welcher meinte der Staat Israel wäre schlecht weil er eine Mauer gebaut hat?
dinexalone
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von dinexalone »

califuria hat geschrieben:und eigentlich is das eh VOLL assi nur von frauen und männern zu sprechen
kategorien sind doch fürn arsch :idea:
mit verlaub aber dieses ALLES in Frage stellen bringt auch nix - niemand sollte auf sein geschlecht reduziert werden - klar - aber der unterschied zw. mutter und vater, zwischen schwanz und muschi ist wohl keiner den man unter "VOLL assi" deklarieren kann
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von DennyDiavolo »

psychofan hat geschrieben:
DennyDiavolo hat geschrieben:der größte Teil der Darstellerinnen in LA saufen isch erst mal einen an, oder nehmen Koks damit Sie den Dreh überhaupt machen können, auch wenn es bestimmt einige gibt die Spass dran haben, wer weiss.
Stimmt macht jede... Pauschalisierung ahoi!


übrigens es gibt leute die nehmen Koks freiwillig... auweia! Es gibt auch leute die nehmen Koks und prügeln sich dann wild und brauchn neue Kiefer... Wahnsinn! Was es nicht alles gibt... Der Mensch ist schlecht!


Warst du nicht auch der welcher meinte der Staat Israel wäre schlecht weil er eine Mauer gebaut hat?
ich schrieb größter Teil!!! kann aber genauseo unfundiert sein wie deine "Quellen"...wenn deine Meinung die Wahrheit ist, ok, lieg ich halt falsch :hastrecht:

habe nicht gesagt, dass Sie "schlecht" sind weil Sie Koks nehmen...habe noch nicht einmal jemanden generell als Schlecht eingestuft

+++ Habe nie gesagt, dass der Staat Isreal schlecht ist wegen seiner Mauer, wo hast denn das wieder her!!!

esrt ne Folge GZSZ und jetzt Partyausfall, mal wieder ein sehr unterhaltsamer Abend :P
califuria
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von califuria »

psychofan hat geschrieben:
DennyDiavolo hat geschrieben:der größte Teil der Darstellerinnen in LA saufen isch erst mal einen an, oder nehmen Koks damit Sie den Dreh überhaupt machen können, auch wenn es bestimmt einige gibt die Spass dran haben, wer weiss.
Stimmt macht jede... Pauschalisierung ahoi!


übrigens es gibt leute die nehmen Koks freiwillig... auweia! Es gibt auch leute die nehmen Koks und prügeln sich dann wild und brauchn neue Kiefer... Wahnsinn! Was es nicht alles gibt... Der Mensch ist schlecht!


Warst du nicht auch der welcher meinte der Staat Israel wäre schlecht weil er eine Mauer gebaut hat?

voll off-topic, voll uninteressant :p



und ich für mein teil stelle das binäre gender-system in frage, inwiefern verhaltensnormen angeboren und ständiger reproduktion unterliegen. dabei beschränke ich mich aber auf das sozial konstruierte geschlecht...halt definitiv das, was ausgelebt wird: das impliziert ganz einfach mode, verhalten, rollen in der gesellschaft..alles. alles was gelebt wird und auf die rolle mann oder frau übertragbar ist.

es gibt genug menschen, welche nicht in dieses system einzuordnen sind oder sich einordnen lassen wollen. diese erfahren eben dadurch ständige diskriminierung im alltag.

und das voll assi bezog sich auf mich ;)
wie ich schon meinte, es ist jedem seine entscheidung inwiefern er gewisse sozialisationsprozesse und machtstrukturen in der gesellschaft hinterfragt...
diskussion darum find ich anregend und super...

fals jemand dazu nen lesetipp haben möchte: judith butler: das unbehagen der geschlechter. das ist die theoretikerin schlechthin, auf dem gebiet ;)
psychofan
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Re: Eine kleine Geschichte vom Samstagabend

Beitrag von psychofan »

warst doch der von predict... sänger typ oder?
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