FINAL PRAYER - Filling The Void
Label: GSR Music
VÖ: Mai 2008
Tracklist:
01. The Void
02. Annihilation
03. Wartime
04. In Denial
05. Fashion Parade
06. Goodbye Cruel World
07. We Are The Enemy
08. No Witness
09. Tune Out The World
10. Doomsday Of The New Gods
11. More Than Just Music
Spielzeit: 32:24 min
Final Prayer, wer kennt sie nicht, Berlins finest in Sachen Hardcore. Die 5 jungen Herren Touren sich seit geraumer Zeit immer wieder den Arsch ab und sind immer ein Garant für dicke Live-Shows die permanent Spaß machen. Diese Live-Power konnten sie mit dem Full Length Debut "Right Here, Right Now" auch perfekt auf Platte bannen und sorgten damit sicher bei vielen Kids dafür das sie wild zuhause durch das Kinderzimmer turnten. FIlling The Void heisst nun das Zweitwerk der Hauptstädter und knüpft ziemlich nahtlos am Vorgänger an, was heisst, das es 11 mal auf die Fresse gibt.
Los gehts mit einem Intro, welches mir von den Shows schon bekannt war und dem Song Annihilation und ich muss sagen das man eine Platte kaum fetter und druckvoller einläuten kann. Wenn die Stimme von Sänger Steve Conquest so langsam einfadet und der erste Song startet gibts kein Halten mehr.
Das ist so unglaublich fett, das es mir schwer fällt die richtigen Worte dafür zu finden. Es geht also schonmal gut los und man freut sich richtig die Platte durchhören zu können. Mit Wartime und In Denial folgen dann auch wieder 2 Songs die von der Mysapce-Seite her bekannt sein dürften. Wartime ist echt DER Killer-Song überhaupt. Er besitzt alles, was ein Song braucht und ist wirklich Tonnenschwer. Ich freue mich jetzt schon wie ein kleiner Junge darauf den Song live zu hören. Der Rest der Platte ist, mit 2 Ausnahmen ebenfalls Bombe und weiß zu überzeugen. Diese beiden Ausnahmen sind "Goodbye Cruel World"und "More Than Just Music" More Than Just Music gefällt mir aufgrund der Guest-Vocals des Herrn von Punishable Act nicht. Ich mag solche Stimmen einfach nicht. Apropos Stimme, die muss man nämlich mal hervorheben. Hier passt der Spruch "das hat Eier" wie die Faust aufs Auge. Da wurde wirklich ein Super-Job abgeliefert.
Das Songwriting wirkt durchdachter und flüssiger als noch auf Right Here Right Now. Wenn Filling The Void einmal losrollt, hat man permanent Spaß daran und will diese Dampflok auch gar nicht aufhalten.
Bis auf die 2 genannten schwächeren Songs eine durchweg starke Scheibe deren Songs live sicher eine Bank werden und für viel Sing-Alongs und volle Bühnen sorgen wird.
Punkte: 9 / 10
Discografie
2006 - Right Here Right Now
2005 - Crisis Never Ends SPLIT
2004 - Demo Tape
http://www.finalprayer.de
[Review] FINAL PRAYER - Filling The Void
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Re: Final Prayer - Filling The Void
der heißt aber nicht steve sondern stephan oder?
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Re: Final Prayer - Filling The Void
jo der heisst auch so...die haben den irgendwann mal stee conquest genannt, so au sspaß und sämtliche zines haben es geglaubt...
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Re: [Review] FINAL PRAYER - Filling The Void
Mhmmm.... irgendwie klingen FP immer mehr nach Hatebreed, vorallem Stephan's Gesang, und ich weiß grad nicht ob ich das Gut oder Schlecht finden soll Aber vllt brauch die Scheibe auch noch ein paar Durchläufe, gut möglich.
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Re: [Review] FINAL PRAYER - Filling The Void
gute platte, kann man kaufen! 9/10
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Re: [Review] FINAL PRAYER - Filling The Void
Jo nach mehrmaligen Hören ist ein schon ein cooles Teil, hat gut Drift und definitiv ein paar Kracher drauf. Kommt dennoch für mich nicht an die Right Here Right Now ran...
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Re: [Review] FINAL PRAYER - Filling The Void
Jo, überzeugt nicht ganz von anfang bis ende, hab das gefühl da sind den jungs teilweise leicht die ideen ausgegangen. mit vielleicht etwas mehr zeit hättes ein meisterwerk werden können.
Trotzdem sind 2-3 songs das beste was dieses jahr an musik erschienen ist, aber die "right here, right now" überzeugt durch permanente klasse doch etwas mehr.
Fazit: Die unsterblichkeit nochmal verschenkt. Vielleicht beim nächsten.
Achso: ...und jo die Bassdrum könnte n tick lauter sein.
Trotzdem sind 2-3 songs das beste was dieses jahr an musik erschienen ist, aber die "right here, right now" überzeugt durch permanente klasse doch etwas mehr.
Fazit: Die unsterblichkeit nochmal verschenkt. Vielleicht beim nächsten.
Achso: ...und jo die Bassdrum könnte n tick lauter sein.